Klaas Heufer-Umlaufs Treffen mit Barack Obama: So nervös war er wirklich!

Klaas Heufer-Umlauf hat sich vor den TV-Kameras schon den skurrilsten und gefährlichsten Herausforderungen gestellt. Und auch den Umgang mit internationalen Stars ist er längst gewöhnt. In seiner Show "Late Night Berlin" begrüßte er Superstars wie Billie Eilish, Ed Sheeran und Will Smith. Da überrascht es zunächst, dass ausgerechnet ein Interview-Angebot den Moderator in Nervosität versetzte. Grund dafür war der hochkarätige Gesprächsgast. Denn es handelte sich um niemand Geringeren als Barack Obama.
Wie es für ihn war, 2023 den ehemaligen Präsidenten der USA zu treffen und zu interviewen, hat er nun im Talk mit Barbara Schöneberger (51) verraten. Die hakte in ihrem Podcast "Frühstück bei Barbara" genauer bei dem gebürtigen Oldenburger nach: "Also Obama zu treffen – da ist man vorher schon ein bisschen aufgeregt, oder?"
"Ja natürlich. Es ist auf Englisch und teilweise ist es auch ein sehr spezielles Thema, was man da bespricht", gesteht Heufer-Umlauf. Gezögert habe er bei dem Angebot, den US-Politiker zu interviewen, dennoch nicht. Und das, obwohl er kaum Zeit hatte, sich vorzubereiten: "Ich war im Urlaub, als ich gefragt wurde. Dann war es mit der Erholung auch erst einmal vorbei".
"Dann dachte ich: 'Oh Gott, ich glaube, ich habe etwas Dummes getan!'"
Aus Nervosität abzulehnen, sei dennoch nicht infrage gekommen. Nach dem Motto "Werden wir schon hinkriegen" sagte der 41-Jährige zu. Er erinnert sich: "Dann habe ich aufgelegt, dann wurde mir erst einmal heiß und kalt und dann dachte ich: 'Oh Gott, ich glaube, ich habe etwas Dummes getan!" Mittlerweile weiß er: Das Treffen ist geglückt. Der Moderator gibt dennoch zu bedenken: "Wenn man von Anfang an objektiv darüber nachgedacht hätte, hätte man natürlich sagen müssen: Vielleicht gibt es da einen 'native speaker' (zu Deutsch: Muttersprachler), der das besser machen könnte."
Vor allem die teilweise langen und komplexen Antworten seines prominenten Gegenübers seien für ihn zur Herausforderung geworden. An einer vermeintlichen Sprachbarriere habe dies jedoch nicht gelegen. Der Moderator erklärt: "Das ist ein bisschen wie beim Autofahren, wenn man zwei Stunden Autobahn fährt und sich zwischendurch dabei erwischt: 'Oh, jetzt hab ich gar nicht darüber nachgedacht, dass ich Auto fahre!"
Barbara Schöneberger: "Du bist jetzt seine Brücke zur jungen Generation in Deutschland."
Der ehemalige Präsident sei höchstwahrscheinlich die "meistfotografierte und prominenteste Person der Welt", so Heufer-Umlauf. Wenn man diesen Menschen dann persönlich treffe, achte man plötzlich auf ganz neue Details, die auf Fotos nicht zu sehen sind. So habe sich der Moderator irgendwann dabei erwischt, wie er Barack Obama "angestarrt" habe.
"Der redet dann irgendetwas über die Gesundheitsreform und ich denke mir: 'Ach guck mal, an der Stelle hat der einen Pickel, das habe ich noch nie gesehen'", berichtet er. "Dann vergesse ich, dass ich da in einer Halle sitze mit 10.000 Leuten, die da gerade zugucken!"
Rückblickend fasst Klaas knapp zusammen: "Wir kamen klar." Gleich zweimal traf der Moderator im Rahmen der Veranstaltung "Ein Abend mit Präsident Barack Obama – Europa" im Frühjahr 2023 auf den US-Politiker. Einmal in Zürich und einmal in Berlin. "Wir hätten mit der Nummer auf Tournee gehen können", witzelt Klaas. Barbara Schöneberger ist sich sicher: "Der ruft dich wieder an. Du bist jetzt seine Brücke zur jungen Generation in Deutschland."
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Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH