Familienleben

Sebastian Ströbel: So hält der "Bergretter"-Star Familie und Beruf zusammen

29.10.2025, 10.24 Uhr
Sebastian Ströbel, bekannt aus "Die Bergretter", pendelt zwischen Österreich und Hamburg. Im Interview spricht er über die Herausforderungen, die das mit sich bringt.

Für Schauspieler Sebastian Ströbel ist es nicht immer leicht, ausreichend Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Der Star der Erfolgsserie "Die Bergretter" (neue Folgen ab Donnerstag, 30. Oktober, 20.15 Uhr, ZDF) spricht im Interview mit der Agentur teleschau offen über die Herausforderungen. Der 48-Jährige erklärt, warum das ständige Pendeln zwischen seinem Drehort in Österreich und seinem Zuhause in Hamburg alles andere als einfach ist.

Ströbel bezeichnet seine Familie als seine "wichtigste Kraftquelle". Kein Wunder also, dass er trotz eines vollen Terminkalenders jedes Wochenende nach Hause fährt, "egal wie anstrengend" das ist. "Wenn das mal nicht klappt, merke ich sofort, wie mir die Energie fehlt", verrät Ströbel im Interview.

"Der Austausch mit meinen Töchtern und meiner Frau ist mir total wichtig"

Sport, Lesen oder Sprachen lernen helfen ihm, den Alltag zu meistern, wenn er nicht bei seinen vier Töchtern und Ehefrau Kristina sein kann. Doch der Schauspieler weiß nur zu gut, dass das Familienleben mit diesem besonderen Job nicht immer einfach ist: "Es gab auch Zeiten, in denen es nicht gut lief. Umso dankbarer bin ich heute für das, was ich erleben darf. Meine Familie unterstützt mich dabei total, freut sich und steht hinter mir."

Für Ströbel bleibt eines klar: Seine Familie ist und bleibt seine "Nummer Eins". Sollte die Familie eines Tages sagen, dass es nicht mehr geht, dann würde er einen Schritt zurücktreten: "Es ist ein Geben und Nehmen, und ich versuche, trotz allem immer nah dran zu bleiben – dank unserer Smartphones klappt das auch gut. Der Austausch mit meinen Töchtern und meiner Frau ist mir total wichtig."

"Als Vater mache ich mir natürlich immer Sorgen"

Und was, wenn eine seiner Töchter in die abenteuerlichen Fußstapfen des Vaters treten würde? Auch darauf hat Ströbel eine klare Antwort: "Ich würde das unterstützen. Als Vater mache ich mir natürlich immer Sorgen – egal ob die Reise nur nach Italien geht oder extremer ist." Dabei sei es ihm wichtig, "den Kindern Werte mitzugeben, Gefahren einzuschätzen- und dann loszulassen", wie er im Interview erklärt. Danach bleibt dem Vierfach-Vater nur noch eines: "Hoffen, zittern und da sein, wenn sie stürzen. Bewahren kann ich sie davor irgendwann nicht mehr."

Ob es ein Abenteuer gibt, das er unbedingt noch erleben möchte, wurde Ströbel zum Abschluss des Interviews gefragt. Seine Antwort ist so charmant wie eindeutig: "Ja, mit meiner Familie alt werden!"


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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