Taylor Swift bedankt sich mit Mega-Bonus und handgeschriebenen Briefen bei Mitarbeitenden
Die reichste Musikerin der Welt hat es getan. Sie schüttet Bonuszahlungen in Millionenhöhe an alle aus, die bei der „Eras Tour“ mitgewirkt haben.
Vom LKW-Fahrer bis zur Tänzerin: Alle profitieren von Taylor Swifts „Eras Tour"
Taylor Swift wird von den Swifties, ihren Fans, für ihre liebevolle und empowernde Art geschätzt. Zum Abschied einer Ära gibt’s von Taylor eine sechsteilige Dokuserie über die „Eras Tour“ an die Fans. Und zum Abschied an die Mitarbeitenden saftige Bonuszahlungen. Allein ihre letzte Tour, die „Eras Tour“, spielte rund eine Milliarde US-Dollar ein.
Taylor zeigt sich wertschätzend und großzügig: „Diese Leute arbeiten so hart. Sie sind die Besten in ihrem Job.“ In der Serie „The End of an Era“ (Disney+) ist in einer Folge zu sehen, wie die 1,6 milliardenschwere 36-Jährige Boni an all ihre Mitarbeitenden verteilt. Vom LKW-Fahrer bis zum Tänzer, jeder und jede, der und die bei der „Eras Tour“ mitgewirkt hat, bekommt als Dank ein Extragehalt. Einmal mehr beweist die Sängerin so ihre Menschennähe. Und dass sie verstanden hat, dass eine Person allein keine Tour stemmt.
Mit Wachs versiegelt und handgeschrieben: So würdigte Taylor Swift ihre Crew
Es wäre nicht Swifts Stil, Geld kalt von einem Konto aufs andere zu transferieren. Deswegen schrieb sie jedem Mitarbeitenden eine persönliche Nachricht. Die Briefe wurden poetisch stilecht mit silbernem Wachs und Stempel versiegelt. Manche Nachrichten erinnern an persönliche Songzeilen, die sie den Mitwirkenden widmet. Sie wertschätzt also nicht nur mit Geld – wie es in der Arbeitswelt das Mittel der ersten Wahl ist – sondern auch mit Worten, wie es sich für eine waschechte Künstlerin gebührt.
Taylor selbst sagt: „Also habe ich für jedes Crewmitglied ein paar handschriftliche Worte geschrieben. Ich brauchte dafür einige Wochen, aber das Schreiben hat mir große Freude bereitet. Es war schön, daran zu denken, in welches Leben sie zurückkehren – an die Auszeit, die ihnen bevorsteht, und an die Kinder, die sie monatelang nicht gesehen haben.“
Fast 200 Millionen Dollar Dankbarkeit? Die geschätzte Gesamtsumme
In einer Szene ist zu sehen, wie die Sängerin die Umschläge an ihr Tänzer-Team verteilt. Alle stehen im Kreis, Kameron Saunders, der für die Sprüche in den jeweiligen Landessprachen bei „We Are Never Ever Getting Back Together“ kleine Berühmtheit erlangte, liest seinen Brief vor: „Dear Kam, we’ve travelled the world like we set out to do. We’ve dazzled the crowds, but we’ve missed family too. My full gratitude doesn’t come from a bank, but here’s … all those just to say thanks. Love Taylor“ („Lieber Kam, wir sind um die Welt gereist, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir überwältigten die Mengen, aber vermissten auch die Familie. Meine große Erkenntlichkeit kommt nicht von einer Bank. Aber hier sind … All das nur, um Danke zu sagen. In Liebe, Taylor.“)
Die tatsächliche Summe ist zensiert, aber der Reaktion aller Umstehenden ist zu entnehmen, dass sie beachtlich sein muss. Viele brechen in Tränen aus und schlagen sich die Hände vors Gesicht. Auch Kams Stimme bricht, während er den Brief vorliest. Taylors Produktionsassistent Max Holmes fällt fast in Ohnmacht, als er die Summe sieht. Am Ende liegen sich alle weinend in den Armen.
Manch eifrig beflissene Fans wollen Kam die Summe von den Lippen abgelesen haben. Laut ihnen soll es sich um 750.000 US-Dollar handeln. Hochgerechnet auf alle Mitarbeitenden der „Eras Tour“, ergibt sich daraus eine geschätzte Summe von 197 Millionen US-Dollar.
Kritik an Taylor Swift: Inszenierte Großzügigkeit oder echte Wertschätzung?
Doch es hagelt auch Kritik. Hater kommentieren, Swift würde das Geld nur für die Kameras verteilen. In Wahrheit läge ihr nichts an ihren Mitarbeitenden und überhaupt sei sie keine ethische Milliardärin – falls es so etwas denn gibt. Aber Fakt ist: Sie hat großzügige Boni verteilt und jedem von ihrem Kuchen ein Stück abgegeben. Wer würde sich nicht freuen, selbst wenn es nur dem Aufpolieren Taylors Images diente? Den Beschenkten sind die berechnenden Gründe – falls es sie gibt – vermutlich herzlich egal.
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