"ARD Crime Time"

"Tote lügen nicht – das blutige Geheimnis um Bauer Rupp": Unschuldige Familie in Haft?

18.09.2023, 08.13 Uhr

Landwirt Rudolf Rupp verschwand 2001 spurlos. Seine Familie gestand, ihn erschlagen und den Hunden zum Fraß vorgeworfen zu haben. Doch an dem Geständnis kann etwas nicht stimmen. Nun beleuchtet die neue "ARD Crime Time"-Dokumentation "Tote lügen nicht" den spektakulären Fall.

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ARD Crime Time: Tote lügen nicht – das blutige Geheimnis um Bauer Rupp
Dokumentation • 18.09.2023 • 23:35 Uhr

Polizisten, Staatsanwälte oder Rechtsmediziner: Sie alle kommen im True Crime-Format "ARD Crime Time" zu Wort. Es geht dabei um besonders aufsehenerregende Fälle, und hier werden nicht nur alte Kriminalfälle neu aufgerollt, sondern auch spannende Einblicke in die Ermittlungen gewährt. So wie in Meike Pommers neuem Film "Tote lügen nicht – das blutige Geheimnis um Bauer Rupp".

Wurde die Familie Rupp Opfer eines Justizirrtums?

Die Doku führt das Publikum zurück in das Jahr 2001, als der Landwirt Rudolf Rupp nach einem Kneipenbesuch in einem bayerischen Dorf verschwindet. Selbst von seinem Auto fehlt jede Spur, sämtliche Suchaktionen der Polizei sind erfolglos. Im Laufe der Ermittlungen gerät die Familie des Bauern in Verdacht – sofort ordnet die Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung auf dem Hof der Angehörigen an.

Schon bald gestehen Rudolfs Ehefrau, seine Töchter und der Freund einer der Tochter eine erschütternde Tat: Sie haben den verschwundenen Bauern erschlagen und seine Einzelstücke den Hunden zum Fraß vorgeworfen. Doch an dem Geständnis kann etwas nicht stimmen. Das ergeben zumindest die Ermittlungen, die unternommen werden, während die Familie die Haftstrafe absitzt.

Die Anwälte der Angehörigen kämpfen um eine Entschädigung und möchten, dass der Fall wieder aufgerollt wird. Dabei kommen fatale Ungereimtheiten ans Licht. Schon bald muss man sich die Frage stellen: Wurde die Familie Rupp Opfer eines Justizirrtums?

ARD Crime Time: Tote lügen nicht – das blutige Geheimnis um Bauer Rupp – Mo. 18.09. – ARD: 23.35 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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