Modernste Technologie bei "Unter Uns"

RTL-Weihnachtsfilm stammt aus KI-Feder

18.12.2023, 11.47 Uhr

Die Serie "Unter Uns" wird in diesem Jahr eine Weihnachtsfolge beinhalten. Das Besondere: Die Episode wurde teilweise von einer Künstlichen Intelligenz geschaffen.

Pünktlich zu Weihnachten liefert "RTL" den Fans der Serie "Unter Uns" mit "Der kleine Unter Uns Weihnachtsfilm" (zu sehen im Free-Bereich von RTL+) ein vorweihnachtliches Special. Das Besondere daran ist, dass die Folge in Teilen von einer Künstlichen Intelligenz (KI) generiert wurde, wie die Produktionsfirma mitteilte. Demnach wurde das UFA-Serial-Drama-Team sowohl bei den Inhalten als auch bei der Sprache und den Visualisierungen von einer KI unterstützt. Unter anderem ist auch die begleitende Erzählstimme KI generiert.

Laut UFA Serial Drama Produzent Guido Reinhardt ist Künstliche Intelligenz bereits in der Mitte der Gesellschaft angekommen, was Grund genug für einen "Versuchsballon" sei. "Herausgekommen ist ein weihnachtlicher Kurzfilm, eine KI generierte Melange aus Unter-Uns-Figuren frei assoziiert mit der Charles Dickens Weihnachtsgeschichte. Die KI hat hier stark den kreativen Prozess unterstützt, aber nicht verantwortet", so Reinhardt.

Ein "vorweihnachtliches Dankeschön"

In "Unter Uns Weihnachtsfilm" erleben die Bewohnerinnen und Bewohner der Schillerstraße ein ganz besonderes Weihnachtsfest: Geschäftsmann Benedikt "Scrooge" Huber (Jens Hajek) lehnt die Einladung seiner Familie ab, weil Weihnachten für ihn Humbug ist. In der Nacht darauf erscheinen ihm Geister (Miriam Lahnstein), die ihn mit auf einer Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nehmen.

Das Weihnachtsspecial sei "vorweihnachtliches Dankeschön an alle treuen Unter Uns Fans", sagte RTL+ Programmdirektorin Frauke Neeb: "Der in Zusammenarbeit mit Künstlicher Intelligenz entstandene Unter Uns Kurzfilm war für uns eine schöne und positive Überraschung. Daher haben wir uns kurzfristig entschieden, ihn als eine Art kleines Weihnachtsgeschenk auf unserer Plattform zur Verfügung zu stellen."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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