Ninja Warrior – Promi-Special

Wahnsinn! Love Island Schnucki „Mr. Amore“ überrascht sie alle!

18.12.2023, 11.30 Uhr
von Nicole Jansen

Damit hätte wohl keiner gerechnet. Luca Hänni, Sven Hannawald und Martin Schmitt galten als die großen Favoriten. Doch dann kam der aus Reality-Formaten bekannte italienische Charmeur, Adriano Salvaggio und brachte sie alle zum Staunen.

Neue Auflage des Promi-Specials

Dieses Jahr war alles anders. Laura Wontorra, Jan Köppen und Frank „Buschi“ Buschmann waren nicht nur die Moderatoren der Show, sondern fungierten erstmals auch als Team-Kapitäne. Jeweils vier Kandidatinnen und Kandidaten nahmen sie unter ihre Fittiche, um möglichst viele Hindernisse zu überwinden und damit Geld für die RTL-Stiftung „Wir helfen Kinder“ zu sammeln. „Team Köppi“, bestehend aus Reality-Star und „Dschungelcamp“ Vizekönig von 2023, Gigi Birofio, Kickbox-Weltmeisterin, Dr. Christine Theiss, „Kasalla“ Thorsten Legat und DSDS Gewinner, Luca Hänni mussten gegen das „Team Buschi“ und „Team Wonti“ antreten. Diese waren ebenso stark besetzt. Buschi setzte auf den Dschungelkönig von 2022, Filip Pavlovic, „Princess Charming“, Irina Schlauch, Ex-Fußball-Nationaltorhüter, Timo Hildebrand und Skisprung-Legende, Martin Schmitt. Auch Laura Wontorra trumpfte mit einem starken Team auf: „Mr. Amore“, Adriano Salvaggio, RTL-Moderatorin, Angela Finger-Erben, Ex-Handballstar, Mimi Kraus und Vierschanzentournee-Sieger, Sven Hannawald.

Buschi sprachlos: „Sag mal, was ist denn mit dem eigentlich schief gelaufen?“

Gigi eröffnete für „Team Köppi“ den ersten Parcours, bestehend aus sieben Hindernissen: dem Fünfsprung 2.0, dem Rad mit Ring, den Kletterkisten, den Stammrollen, dem Sprungarm, dem Hangelmikado und der Wand, bevor der Buzzer gedrückt werden konnte. Jan lobte seinen Schützling mit den Worten: „Du hast dich gerade sehr gut verkauft“, nachdem dieser die Hangelmikados erreichte. Doch dieser reagierte anders als erwartet, schien irgendwie neben sich zu stehen und sagte: „Warte, warte, warte… Guck mal, wie braun ich bin. Ich bin voll schön“. Mit seiner Aussage sorgte er für große Verwirrung. Vor allem Buschi war entsetzt: „Sag mal, was ist denn mit dem eigentlich schief gelaufen? Das gibt´s doch gar nicht!“. Im zweiten Parcours ging dann alles schief bei Gigi: Von den Chaos-Kegeln sollte der Wandsprung überwunden werden, dann die schwebenden Speichen und die Steiltreppe, sowie erstmals die Wasserwände, die aus dem regulären Ninja Warrior Parcours schon bekannt sind. Doch so weit kam er nicht. Schon bei den Chaos-Kegeln war Schluss. Gleiches passierte Irina Schlauch aus „Team Buschi“. Daraufhin wurde entschieden, dass beide wiederholt antreten dürfen, um Geld für den Spendenmarathon zu erkämpfen. Allerdings sollte der zweite Versuch nicht in die Teamwertung miteinfließen. Beide durften den Parcours sogar gemeinsam absolvieren und konnten doch noch ein paar Hindernisse für den guten Zweck überwinden. Dagegen zeigte Luca Hänni eine beeindruckte Leistung, erreichte in Stage eins sogar die Bestzeit und bezwang auch den zweiten Parcours. Gleiches galt für Martin Schmitt, der mit einer tollen Performance glänzte, ebenso wie sein ehemaliger Mannschaftskollege, Sven Hannawald. Erst an der Steiltreppe verließen ihn die Kräfte und er rutschte ab.

„Mr. Amore“ mit Mega-Auftritt und Wildcard von Buschi

Einer überraschte sie aber alle an diesem Abend: „Love Island“-Star Adriano Salvaggio, bekannt als „Mr. Amore“. Er war zum ersten Mal am Start und schaffte es in beiden Parcours bis zum Ende. Team-Chefin Laura Wontorra war sichtlich beeindruckt: „Der kann nicht nur Reality, der kann auch Ninja“. Und wie er das konnte. Wie ein Profi kämpfte er sich von einem Hindernis zum anderen. Zur Belohnung erhielt er nach dem zweiten Durchgang sogar eine Wildcard von Buschi - und das nicht für das nächste Promi-Special, sondern für die nächste Profi-Ausgabe! Andere blieben hinter ihren eigenen Erwartungen zurück, wie Thorsten Legat, der es in beiden Durchläufen nicht ganz bis zum Ende schaffte und entsprechend enttäuscht war. Auch Timo Hildebrand und Dr. Christine Theiss konnten ihre selbst gesteckten Ziele nicht ganz erreichen.

Showdown am Mount Midoriyama

Das große Finale fand ohne „Team Buschi“ statt. Sein Team belegte den dritten und letzten Platz. Laura Wontorra schickte Adriano an den Mount und Jan Köppen entschied sich für Luca Hänni. Beide konnten den 32 Meter hohen Mount nicht erklimmen, schafften es aber beide zur endlosen Himmelsleiter. Adriano hatte hier die Nase aber knapp vorne, sodass er sich stellvertretend für das „Team Wonti“ den Sieg sicherte und zusätzliche 20.000€. Insgesamt konnten aber alle Teams mehr als zufrieden sein, denn sie ergatterten eine stolze Summe von 100.000€ für die RTL-Stiftung „Wir helfen Kinder“. Und das war das Wichtigste an diesem Abend: Etwas Gutes zu tun oder wie Thorsten Legat es formulierte: Im Vordergrund stehen die Kinder und nicht ich“. Und das taten sie: Mit dem hart erkämpften Geld kann zukünftig wieder viel für benachteiligte Kinder auf dieser Welt getan werden!

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