Millionärin im Luxus-Rausch

"Über Geld spricht man doch!": Claudia Obert legt ihre Finanzen offen

12.05.2023, 10.42 Uhr

Claudia Obert ist für ihren ausschweifenden Lebensstil bekannt. In dem Kabel Eins-Format "Über Geld spricht man doch!" hat die Millionärin nun aufgeklärt, wofür sie ihr Geld ausgibt. Dabei ist sich die Mode-Unternehmerin sicher: "Ich bin schon fast ein Mythos wie Coco Chanel."

Zahlreiche Menschen erleben dieser Tage eine angespannte finanzielle Situation: Aufgrund der anhaltenden Inflation müssen auch hierzulande viele jeden Cent zweimal umdrehen. Und dann gibt es die anderen: In Deutschland wächst die Zahl der Millionäre. 6,3 Prozent mehr sind es im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt zwei Prozent der Deutschen, 1,6 Millionen Menschen insgesamt, sind Einkommensmillionäre. Zu ihnen gehört auch Claudia Obert, die mit Luxus-Mode ein Vermögen machte und durch diverse Reality-TV-Formate ("Promis unter Palmen", "Kampf der Realitystars") Bekanntheit erlangte.

Sie repräsentiert die Oberschicht im Dokutainment-Format "Über Geld spricht man doch!" (donnerstags, 20.15 Uhr, Kabel Eins), in dem verschiedene Einkommensklassen ihre Einnahmen und Ausgaben offenlegen. Dabei gewährt die 61-Jährige dem TV-Publikum einen Einblick in ihren luxuriösen Alltag: Massage-Termine, Pool-Party mit Champagner und Hausbegehung einer Finka auf Ibiza. "Das schöne Leben liegt mir sehr", fasst Obert zusammen.

"Geiz ist nicht geil, Luxus ist geil"

Wie das aussieht, lässt sich unter anderem auf Ibiza bewundern. Dorthin unternimmt die Geschäftsfrau eine gemeinsame Reise mit ihrem 36 Jahre jüngeren Freund Max. Ihr Domizil: eine Luxus-Finka, die Oberts Freunden gehört. Bei der Miete lässt sie sich nicht lumpen. "Geiz ist nicht geil, Luxus ist geil", lautet ihr Motto.

In "Über Geld spricht man doch!" wirft Claudia Obert auch einen Blick zurück auf ihre bewegte Karriere. Bereits als Kind habe sie in der Kneipe gekellnert, als Dreijährige die Biergläser verteilt – und dafür immer wieder Geld zugesteckt bekommen. "Ich habe mich immer nützlich gemacht, aber nur dann, wenn was zu holen war", erinnert sie sich zurück, etwa an den Jugendjob im Supermarkt.

Später fuhr sie mit dem Zug nach Italien, um direkt bei Firmen anzuklopfen, die möglicherweise ihre Mode herstellen wollten. Diese Zeit wirkt angesichts des Schwelgens im Luxus wie ein anderes Leben. "Ich bin schon fast ein Mythos wie Coco Chanel", sagt sie heute über ihren Weg hin zur Luxus-Boutiquen-Betreiberin.

Kassensturz bei Claudia Obert

Was ihre Reality-Auftritte im TV einbringen? "Mit meinen Fernsehauftritten verdiene ich roundabout 100.000 im Jahr", berichtet Obert – "Brutto!", schiebt sie hinterher. Der Staat würde mehr als die Hälfte an Steuern daran mitverdienen.

Am Ende der Kabel-Eins-Folge steht der Kassensturz an: Alleine 1.476 Euro gab Obert in einem Monat für Flüge aus. "Die sind teurer geworden seit Corona", weiß auch das bekannte TV-Gesicht. Auszumachen scheint ihr das allerdings nichts. Und natürlich musste sie die neuen Carbon-Boote ausprobieren, die im Hafen von Ibiza liegen. Schließlich kann man damit "super nach Formentera rüberfahren im Sommer". 3.300 Euro kostete alleine dieses "Erlebnis" inklusive Skipper und Co. "Kann man nicht meckern", findet die Society-Lady.

Hinzu kommen diverse Gastronomie- und Frisörbesuche ("Wenn alle so viel zum Frisör rennen würden wir ich, wären die alle an der Börse") – für jeweils etwas mehr als 1.000 Euro. Taxiquittungen belaufen sich auf 370 Euro. Bargeldentnahme für den Ibiza-Bummel: 5.000 Euro, dazu 1.800,38 Euro "sonstige Ausgaben". "Ich brauche keinen Banker, sondern einen Klempner, da ist ein Loch auf dem Konto", kommentiert La Obert ihr Konsumverhalten salopp. Aber: "Ich nehm' das nicht tragisch." Na dann!


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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