Die Bedrohungen in der Welt scheinen immer größer zu werden und die Angst in der Bevölkerung wächst mit. Die Corona-Pandemie schien halbwegs bewältigt, da brach der Krieg in der Ukraine aus. Der 3sat-Themenabend "Zeitenwende – Der Krieg und die Pandemie" blickt auf die zwei Katastrophen und wie sie unsere Welt verändert haben. Sind wir durch diese Erfahrungen auf weitere Krisen besser vorbereitet? Darüber diskutiert Moderator Gert Scobel im Anschluss der Doku mit Gästen aus der Wissenschaft.
Der 3sat-Themenabend "Zeitenwende – Der Krieg und die Pandemie" (08.06., 20.15 Uhr) beschäftigt sich in einer filmischen Dokumentation und mit einer von Gert Scobel geführten Talkrunde mit den beiden aufeinanderfolgenden welterschütternden Ereignissen, der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine. In den vergangenen zwei Jahren scheinen wir gelernt zu haben, mit der Pandemie umzugehen. Doch nun stellt sich mit dem Krieg in der Ukraine die Frage: "Werden wir in einen neuen Weltkrieg hineingezogen?" Die Dokumentation von Roland May stellt die Frage, ob wir den neuen Herausforderungen materiell und psychologisch gewachsen sind. Wie wird sich unser Leben verändern, haben wir aus Corona für die nächste Krise gelernt?
Im "3satThema Talk" diskutiert Gert Scobel im Anschluss daran (21.00 Uhr) mit dem Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte und dem Ökonomen Stefan Brunnhuber über die Frage, inwieweit die Pandemie und der Krieg in der Ukraine unsere Sicherheit und Freiheit ins Wanken bringen. Die Unterbrechung der Lieferketten, steigende Rohstoffpreise und die daraus folgende Inflation sind nur ein Aspekt der Krise. Was wartet noch? Wie kann der Staat, wenn überhaupt, darauf angemessen reagieren?
3satThema: Zeitenwende – Der Krieg und die Pandemie – Mi. 08.06. – 3sat: 20.15 Uhr