Kandidat kommt ins Schwitzen

Zu nervös: "First Dates"-Teilnehmer rennt ins Badezimmer

27.02.2024, 09.25 Uhr
von Julian Weinberger

Der Singlemann Philipp lernte bei "First Dates Hotel" Kim kennen – und war hin und weg. Doch dann übermannte die Nervosität den 34-Jährigen und er trat den Rückzug an.

Schon bei ihrer Vorstellung räumte Kim im "First Dates Hotel" (VOX) ein, die große Liebe bereits gefunden zu haben. In der Datingshow war sie trotzdem richtig, meinte sie doch die geschmackliche Affinität für süßen Aufstrich: "Meine größte Sucht ist Nutella." Ihre letzte Beziehung war – obwohl es sich für die 29-Jährige nach der letzten ihres Lebens angefühlt habe – in die Brüche gegangen. Nun war Kim aber wieder bereit für einen neuen Mann. Und schon bevor ihr eigentliches Date anstand, erlebte die Immobilienkauffrau ein Treffen, das ein Kribbeln auslöste.

"Philipp hat mich umgehauen", schwärmte Kim über den "sehr ansehnlichen" Wiener. Der konnte die Zuneigung nur erwidern: "Kim hat mich von Anfang an gecatcht." Das konnte der 34-Jährige auch nur schwer verstecken. Schon noch wenigen Augenblicken strömte ihm der Schweiß in Sturzbächen über das kahle Haupt. "Dann bin ich überwältigt worden von ihren Augen, von ihrem guten Geruch", erklärte Glatzenträger Philipp seine plötzlichen Ausdünstungen und flüchtete erst einmal kurz ins Bad.

Kim nahm es sportlich: "Ich habe einen Mann noch nie so zum Schwitzen gebracht. Fühle ich mich geehrt!" Dass sie obendrein gleich im ersten Gespräch einige Gemeinsamkeiten entdeckten, animierte die Nutella-Liebhaberin zur herrlich denglischen Zwischenbilanz: "Das war meine Language für eine Wellenlänge." Auch bei Philipp machte das unerwartete abendliche Rendezvous "Lust auf mehr". Was Roland Trettls Liebeslotterie für die beiden bereithält, entscheidet sich aber erst in der nächsten Folge von "First Dates Hotel".

"Das steigert meine Gier ungemein": Martin gibt trotz "kühler" Date-Partnerin nicht auf

In die Vollen ging derweil ein anderer Single: Schon in der vorherigen Sendung verlebten Scharlen und Martin ein kurzweiliges Date, das nun seine Fortsetzung inmitten eines Weinberges fand. "Das Schönste sitzt neben mir", schmachtete der Installateur. Die 41-Jährige freute sich zwar über das Kompliment, baute aber vor: "Romantik muss nicht sein. Ich finde das so kitschig." Locker ließ der Zillertaler aber nicht: Er schmiedete schon weitere Date-Pläne für die Heimat – inklusive "leichter Romantik" und mit "zwei, drei, vier, fünf Kerzen".

Von der nach eigener Aussage "kühlen und zurückhaltenden" Privatìère kamen zwar nur zarte Signale der Wertschätzung, was den 47-Jährigen aber nur mehr anspornte: "Es ist unglaublich spannend, Erfolge zu erzielen." Selbst als Martin auf die direkte Frage nach einem weiteren Treffen in Deutschland nur ein distanziertes "I'm Available" erntete, blieb er beharrlich: "Das steigert meine Gier nach mehr ungemein." Seine Ausdauer scheint sich zu lohnen: In einer Videobotschaft ließ Scharlen das TV-Publikum wissen, dass sie seit der Heimreise regelmäßig mit Martin telefoniere und auch ein weiteres Date bereits stattgefunden habe.

Nach "Glücksgefühlen" am Pool: Single schreibt Liebesbrief

Bis dahin ist für Max noch ein Stück zu gehen, wenngleich es dem 32-Jährigen gar nicht schnell genug gehen konnte, ein paar Hürden mit Linda zu überspringen. "Ich habe sofort gewusst, dass das mein Typ Frau ist", verriet er dem Kamerateam nach seiner ersten Begegnung mit dem 35-jährigen Dauersingle (letzte Beziehung vor acht Jahren). Noch am selben Abend sahen sich die beiden am Daybed nahe dem Pool wieder. "Da hatte ich einfach nur Glücksgefühle", hatte Max nur Augen für Linda, nachdem ein Date mit einer anderen Dame nur schleppend verlaufen war.

"Ich gehe vorsichtig an die Sache ran", nahm sich Linda trotz Max' eindeutiger Avancen ("Für mich hat es mit dir gefunkt") vor. Vom Selbstbewusstsein des stattlich gebauten Muskelmannes war zurück auf dem Hotelzimmer aber nur noch wenig übrig. "Ich war emotional total angeschlagen und fertig", gestand er Kellner und Namensvetter Max, der den in der Gefühlsachterbahn befindlichen Single in seinem Zimmer besuchte.

Doch der "First Dates Hotel"-Fachmann hatte eine gute Idee für Max parat: eine Botschaft an Linda. So textete Max die nicht gerade Goethe-gleichen Zeilen: "Ich hoffe, wir sehen uns noch mal. Liebe Grüße, i mog di, Max." Trotz des prosaisch ausbaufähigen Stils schien er bei Linda damit einen Nerv zu treffen. "Wann kriegt man heute noch Briefe?", freute sie sich über die romantische Botschaft samt begleitender Schokolade: "Da war ich kurz mal baff." Fortsetzung folgt ...


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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