Kristin Suckow

Von kleinen Theaterbühnen in Berlin und Brandenburg zu Auftritten in Kino- und Fernsehfilmen in ganz Deutschland: Diesen Sprung hat Schauspielerin Kristin Suckow erfolgreich geschafft.

Geboren wurde Kristin Suckow 1989 in Königs Wusterhausen. 2008 startete das junge Talent mit ihrem Schauspielstudium an der Filmuniversität Babelsberg. Schon während der Ausbildung übernahm die gebürtige Brandenburgerin erste Rollen. Ihr Schauspiel-Debüt gab sie 2009 im Kurzfilm "Taschengeld". Danach folgten zunächst kleine Engagements, zum Beispiel in der TV-Serie "Alarm für Cobra 11" oder in verschiedenen "SOKO"-Sendungen. Vor allem Auftritte in Krimiserien und -verfilmungen hatten es der heutigen Wahl-Berlinerin über die Jahre angetan.

Ihren Durchbruch für das breite Publikum dürfte Suckow 2019 gefeiert haben. Im ARD-Zweiteiler „Ottilie von Faber-Castell – Eine mutige Frau“ spielte die Schauspielerin erstmals die Titelrolle in einem großen Fernsehfilm. Danach folgten weitere Auftritte in größeren Produktionen wie „Stille Post“, „Heimsuchung“, oder im „Tatort: Totes Herz“. Zuletzt war sie im Streifen „Tod am Rennsteig – Auge um Auge“ zu sehen, der Anfang März in der ARD Premiere feierte.

Doch nicht nur auf der Leinwand, sondern auch auf der Theaterbühne machte sich Suckow einen Namen. Unter anderem spielte sie in den Jahren 2011 bis 2013 in diversen Inszenierungen am Hans Otto Theater in Potsdam wie „Parzival“, „Hexenjagd“ und „Krebsstation“ mit. Des Weiteren verkörperte sie 2015 im Stück „Anne Frank“ die gleichnamige Rolle. 2016 wurde Suckow für ihre Darbietung als Luise Miller in „Kabale und Liebe“ als „Herausragende Darstellerin“ mit dem Theaterpreis Hamburg ausgezeichnet.

Kristin Suckow hat neben der Schauspielerei noch weitere Talente zu bieten. Vor ihrem Schauspielstudium erlernte die Brandenburgerin am Tanztheater Berlin-Brandenburg Ballett und Modern Dance. Zudem spielt sie Blockflöte, Gitarre und Klarinette. Darüber hinaus ist sie eine leidenschaftliche Kletterin.