42 - Die Antwort auf fast alles
12.07.2025 • 05:05 - 05:30 Uhr
Info, Wissenschaft
Lesermeinung
Der Biologe Albrecht Vorster schläft gerne. Nur ausgeschlafen ist er gut gelaunt und fit.
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Elefanten gehören zu den Kurzschläfern: Sie dösen nur zwei Stunden pro Tag.
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Bei einer wissenschaftlichen Challenge traten Übermüdete gegen Betrunkene an: Wer die Nacht durchgemacht hatte, schnitt genauso gut ab wie jemand, der zehn Biere getrunken hatte.
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Stefan schläft während des Rennens nur 45 Minuten und der Schlafentzug hat krasse Auswirkungen: Stefan leidet unter Halluzinationen.
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Originaltitel
42: Die Antwort auf fast alles
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2021
Info, Wissenschaft

42 - Die Antwort auf fast alles

Wer hat sich noch nie gewünscht, der Tag hätte 48 Stunden? Entweder weil wir so richtig Spaß hatten oder die zusätzliche Zeit für Prüfungen oder eine wichtige Arbeit gebraucht hätten. Die Länge eines Tages können wir nicht verändern. Aber wir könnten doch ganz einfach weniger schlafen und damit wertvolle Stunden gewinnen. Oder nicht? So ganz einfach scheint das nicht zu sein. Denn ausreichend Schlaf ist wichtig. Sogar lebenswichtig. Warum, damit beschäftigt sich die Wissenschaft erst seit etwa 70 Jahren. Davor hielten Forschende den Schlaf für nicht weiter beachtenswert. Mittlerweile wissen wir: Da geschieht eine Menge und noch haben wir nur einen Bruchteil dessen verstanden, was während des Schlafs in unserem Körper vor sich geht. Wer wenig schläft, lernt völlig neue Seiten an sich kennen, so wie beispielsweise der Extremsportler Stefan Schlegel. Er schläft während des längsten Non-Stop-Radrennens der Welt, des Race Across America, zehn Tage lang nur etwa zwei Stunden über den Tag verteilt - und leidet am Ende unter Halluzinationen. Ist das der Preis, den wir zahlen, wenn wir länger wach sein wollen? Oder könnten wir unseren Schlaf durch Medikamente oder eine andere Verteilung unserer Schlummerstunden über den Tag hinweg reduzieren und dabei gesund und munter bleiben?

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