Angst ist eine der stärksten menschlichen Emotionen, soll uns schützen - und doch genießen viele von uns genau dieses Gefühl beim Anschauen von Horrorfilmen. Die körperlichen Reaktionen beim Blick auf Monster, Zombies oder erfundene Massenmörder sind messbar und die gleichen wie bei echter Gefahr: Schwitzen, beschleunigter Herzschlag, schnelle Atmung. Aber warum tun wir uns das an? Die Psychologie spricht von sogenannter Angstlust: Wir erleben eine intensive emotionale Achterbahnfahrt, nach dem Schrecken folgt die wohltuende Erleichterung - ein Endorphinrausch, der Körper und Geist entspannt. Kein Wunder, dass Grusel seit Jahrhunderten fester Bestandteil unserer Kultur ist. Forschende gehen davon aus, dass wir, wenn wir uns in Sicherheit ängstigen, unseren Umgang mit dem Gefühl der Angst trainieren können. Wie in einer Mini-Expositionstherapie lernen wir, mit dem unangenehmen Gefühl umzugehen, während wir in Sicherheit auf dem Sofa sitzen. Erste Studien des ʺRecreational Fear Labʺ im dänischen Aarhus legen sogar nahe: Wer regelmäßig Horror genießt, entwickelt eine bessere Stressresistenz. Doch auch das Maß ist entscheidend: Wer es übertreibt, riskiert Schlaflosigkeit und Alpträume.
Die Weihnachtszeit muss nicht ungesund sein. Mit ein paar einfachen Tipps kann man die Adventszeit genießen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Entscheidend ist, was man das ganze Jahr über macht.
Oliver Mommsen über seine Rolle in "Eine fast perfekte Bescherung"
Im Weihnachtsfilm „Eine fast perfekte Bescherung“ müssen die Anwohner eines Berliner Viertels an Weihnachten ihre Wohnungen verlassen, weil eine Weltkriegsbombe entschärft wird. In einer Turnhalle findet sich eine bunt gemischte Truppe zusammen, die nun mit dieser Situation umgehen muss. Oliver Mommsen spielt Pfarrer Klaus Meier. Mit prisma hat er über den Film und über Weihnachten gesprochen
Carsten Henn: „Wein ist ein bodenständiges Produkt“
Bestsellerautor Carsten Henn ist thematisch breit aufgestellt. Neben seinen Bestsellern wie „Der Buchspazierer“ und „Sonnenaufgang Nr. 5“ hat er sich einen Namen als Verfasser kulinarischer Kriminalromane gemacht. Da blitzte seine Liebe für den Wein schon hier und da auf. In seinem neuen Weinbuch schenkt der renommierte Weinjournalist und Weinbauer sein fundiertes fachliches Know-how nun einzigartig praktisch und unterhaltsam ein: Mit 66 wohldosierten und klug ausgewählten Fragen nimmt er seine Leser in „Simply Wine“, erschienen bei ZS, mit in die Welt des Weins. prisma hat mit ihm über sein neues Buch gesprochen.
Ständiger Harndrang, Schmerzen, keine klare Diagnose: Wenn die Blase Probleme macht, beginnt oft eine jahrelange Suche nach Ursachen. Warum Ärzte manchmal ratlos sind und was hilft, wenn Beschwerden chronisch werden.
Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember macht seit 1988 auf HIV und Aids aufmerksam. Mit dem Motto "Gemeinsam. Gerade jetzt." rufen deutsche Organisationen zu Solidarität auf.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Vorsicht bei diesen Lebensmitteln
Ein Apotheker erklärt, welche Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Medikamenten zu beachten sind. Besonders Milch, Alkohol und Grapefruitsaft können problematisch sein.