Affen in Thailand
17.12.2025 • 16:55 - 17:50 Uhr
Natur + Reisen, Tiere
Lesermeinung
Makaken können unter Wasser sehen, was sie zu ausgezeichneten Tauchern macht.
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Touristen schießen gerne Selfies mit den Affen. Doch aufgepasst die Tiere haben flinke Finger!
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Fütterungszeit auf der Insel Ko Kho Ram in Thailand
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Um Muscheln und Schalentiere zu öffnen, bedienen sich die Affen der berühmten Hammer-und-Amboss-Technik.
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Originaltitel
Les singes qui voulaient voir la mer
Produktionsland
F, LUX
Produktionsdatum
2020
Natur + Reisen, Tiere

Affen in Thailand

Die Langschwanzmakaken kommen im Vergleich zu anderen Primatenarten am häufigsten auf der Welt vor. In Thailand bevölkern sie zu Hunderten die Städte, ähnlich wie in Europa die Tauben. Am Morgen verlassen sie die Hügel und ziehen in die Städte, um in Mülltonnen und Häusern nach Nahrung zu suchen. Dennoch ist nicht viel über sie bekannt. Auf der thailändischen Insel Ko Kho Ram ernähren sich die Langschwanzmakaken von Austern, Muscheln und Krabben. Um die Schalentiere zu öffnen, greifen sie auf Werkzeuge wie Hammer und Amboss zurück, von denen man lange annahm, dass nur der Mensch und die Menschenaffen sie beherrschen. Die Langschwanzmakaken sind außerdem ausgezeichnete Taucher und Schwimmer, denn sie können unter Wasser hervorragend sehen. Fasziniert von diesen Primaten begeben sich die Filmemacher Dominique Hennequin und Cyril Ruoso auf Spurensuche. Die Dokumentation lässt die Zuschauer und Zuschauerinnen zunächst die schönen Facetten des Lebens im Affenrudel entdecken, wie die wilden Spiele im Swimmingpool und im Mangrovenwald sowie das beeindruckende Miteinander bei der gegenseitigen Fellpflege während der langen Siesta. Doch der Film gewährt auch seltene Einblicke in die dunklen Seiten dieses Zusammenlebens: In diesen sehr hierarchisch organisierten Affenstämmen gilt das Gesetz des Stärkeren und "Lynchjustiz" ist durchaus nicht selten.

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