Aktenzeichen XY... Ungelöst

Moderator Rudi Cerne bittet das TV-Publikum um Wachsamkeit: Die Kriminalpolizei ist auf die Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen und hofft auf Augenzeugenberichte.

Ein neues Jahr. Und die Angst vor Verbrechern bleibt. In der ersten "Aktenzeichen XY ... ungelöst"-Ausgabe 2023 bittet ZDF-Moderator Rudi Cerne das TV-Publikum wieder um sachdienliche Hinweise. Es geht um Fälle, bei denen die Kriminalermittler der Polizei noch immer weitgehend im Dunkeln tappen und dringend auf neue Spuren angewiesen sind.

So wird in der neuen Ausgabe der Fall einer jungen Frau vorgestellt, die sich vom Bahnhof aus auf ihren Nachhauseweg machte, dort aber nie ankam – ohne dass es irgendwelche Augenzeugenberichte gab. Erst einen Tag später meldete sich ein Autofahrer bei der Polizei – mit einem Leichenfund.

Nächtliche Erschütterungen im Einkaufszentrum

In weiteren Fällen geht es diesmal "hochexplosiv" zu – durchaus im Wortsinne. Im Land häufen sich die Spreng-Anschläge auf Geldautomaten, etwa in Einkaufszentren. Um an den Inhalt der Geldkassetten zu gelangen, schrecken Ganovenbanden, die offenbar gut organisiert sein müssen, auch vor brachialen Mitteln nicht zurück. Noch sind viele Täter den Strafverfolgern den entscheidenden Schritt voraus.

Ebenfalls um wertvolle Beute geht es bei einem Überfall auf einen Goldhandel. Dort tauchten zwei Räuber auf und verschwanden mit kostbarer Ware. Was die Männer allerdings nicht bemerkten: Während ihres Raubzugs konnte stiller Alarm ausgelöst werden. Ein Wettlauf gegen die Zeit setzte ein.

Aktenzeichen XY ... ungelöst – Mi. 18.01. – ZDF: 20.15 Uhr