Rudi Cerne meldet sich mit Berichten, die Optimismus verbreiten: Er stellt Fälle vor, bei denen Zuschauer-Hinweise entscheidend zur Klärung begetragen haben.
"Sachdienliche Hinweise" sind so wichtig: In der Sendung "Aktenzeichen XY ... Gelöst" berichtet Moderator Rudi Cerne von Fällen, bei denen das TV-Publikum durch Beobachtungen oder sogar komplette Zeugenaussagen oft lange im Nachgang entscheidend doch noch zur Klärung von offenen Kriminalfällen beigetragen hat. Es ist ein Fernsehmoment zum Kurz-Durchatmen und Hoffnung-Schöpfen!
So berichtet die Sendung, die sich natürlich aus den regelmäßigen "Aktenzeichen XY ... Ungelöst"-Folgen schöpft, diesmal von einer psychisch kranken Frau, die mit ihrer offenbar reichlich verwirrt wirkenden Aussage einst bei der Polizei zunächst wenig Gehör fand. Sie sprach immer wieder von einem Mord, an den die Beamten zunächst nicht so recht glauben wollten. Doch dann brachten Ermittlungen Bestürzendes ans Licht.
Viel zu lange verfolgten die Ermittler beim gewaltsamen Tod einer älteren Dame die falsche Spur. Lange galt es als ausgemacht, dass sie offenbar von ihrem eigenen Sohn, der dringend tatverdächtig wirkte, eigenhändig erdrosselt worden war. Doch Jahre später richtete sich das Augenmerk der Kripo auf eine andere Person – eine Frau!
Aktenzeichen XY ... Gelöst – Mi. 06.03. – ZDF: 20.15 Uhr