Rudi Cerne bittet das TV-Publikum um Mithilfe bei der Klärung von Verbrechensfällen. Ein brutaler Übergriff schockiert diesmal besonders schwer.
Ein Gewaltverbrechen bei hellem Tageslicht. Alle schauten weg – oder warum fehlt es an Zeugen? Die neue Ausgabe des ZDF-Fahndungsklassikers "Aktenzeichen XY ... ungelöst" rüttelt einmal mehr auf. Es geht um ein Verbrechen, das sinnlos erscheint und doch so folgenschwer ist. Rudi Cerne hofft darauf, dass sich aufmerksame Fernsehzuschauer finden, die vielleicht doch bei der Attacke auf einen 51-Jährigen weiterhelfen können. Den Mann traf ein einziger Faustschlag so schwer, dass er für den Rest seines Lebens zum Pflegefall wurde. Die Kripo rätselt noch immer: Wer hat den Mann so brutal geschlagen – und vor allem auch: warum?
Ein zweiter außergewöhnlich verstörender Fall der Sendung ist betrüblicherweise fast schon eine Art "Aktenzeichen XY"-Klassiker: In einer einsamen Villa halten skrupellose Räuber ein älteres Ehepaar über Stunden in ihrer Gewalt. Sie schrecken auch nicht davor zurück, die Hausbesitzer schwer zu verletzen.
Im vergangenen Jahr hat das ZDF mal wieder Buch geführt – mit Ergebnissen, die bei aller Schockwirkung, die von der Sendereihe gelegentlich ausgeht, doch etwas Zuversicht verbreiten. So wurden fast 2.000 von über 5.000 bei "XY" vorgestellten, vermeintlich "hoffnungslosen" Fällen doch noch aufgeklärt. Dies entspricht einer Erfolgsquote von rund 40 Prozent!
Aktenzeichen XY ... ungelöst – Mi. 14.02. – ZDF: 20.15 Uhr