Auch im neuen Jahr unterstützt ZDF-Moderator Rudi Cerne die Arbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft. Er ruft die Zuschauer dazu auf, sich als Augenzeugen zu melden.
Seit 1967 ist "Aktenzeichen XY... ungelöst" nun schon auf Sendung. Dabei hat der Fahndungsklassiker beeindruckende Zahlen vorzuweisen. Bis heute wurden laut "XY-Statistik" des ZDF mehr als 4.800 Fälle behandelt. Knapp 2.000 von ihnen konnten aufgeklärt werden. Das entspricht einer Erfolgsquote von rund 40 Prozent. Erschreckend aber ist: Fast jeder dritte "XY"-Fall behandelt einen Mord. Auch in der ersten Sendung des neuen Jahres kommt Moderator Rudi Cerne um das schlimmste aller Verbrechen nicht herum. In einem Filmbeitrag geht es um den bislang ungeklärten Mord in einem Gästezimmer. Ein Mann wurde mit einem Kopfschuss im Gästezimmer seiner Wohnung getötet. Neben der Leiche liegen ein Knüppel und zahlreiche Schlüsselbunde. Die Kripo ermittelte bislang erfolglos. Können die zurückgelassenen Gegenstände auf die Spur der Täter führen?
Des Weiteren behandelt Cerne den Fall einer spurlos verschwundenen Thailänderin. Obwohl verheiratet, führte sie ein sehr unstetes Leben. Sie hatte einige unterschiedliche Partner, prostituierte sich heimlich, nahm Drogen und wurde schließlich auch noch spielsüchtig. Bei ihren Ermittlungen stößt die Polizei auf Ansatzpunkte, die auf ein schreckliches Verbrechen hindeuten.
Aktenzeichen XY... ungelöst – Mi. 13.01. – ZDF: 20.15 Uhr