Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf
04.12.2025 • 00:20 - 01:00 Uhr
Info, Recht + Kriminalität
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Originaltitel
Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2015
Altersfreigabe
16+
Info, Recht + Kriminalität

Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf

Die Tasche im See: Am 04.11.1994 gegen 00:45 Uhr melden zwei Prostituierte der Polizei, dass sie ihre Kollegin, die damals 38-jährige Iris H., tot in einem sogenannten "Love-Mobil" aufgefunden haben. Üblicherweise wird gegen Mitternacht der zum Wohnmobil umgebaute VW Bus von ihr zu einem zentralen Standplatz gebracht. Als sie dort nicht auftaucht, suchen Kolleginnen sie und finden Iris H. tot auf der Liegefläche. Am Tatort wird eine aufwendige Mikrospurensuche durchgeführt. Dabei wird der gesamte Innenraum des VW Busses und die Leiche mit entsprechenden Folien abgeklebt. In einem Mülleimer vor der Liegefläche finden sich, in Papiertücher eingewickelt, vier benutzte Kondome. Die Inhalte der Kondome werden ebenfalls untersucht. Dabei wird brauchbares DNA-Material gefunden, das aber zunächst nicht zur Ermittlung eines Tatverdächtigen führt. Doch die moderne Kriminaltechnik bringt letztlich die entscheidende Wende. Ein Indiz, das bisher wenig Beachtung fand, soll jetzt entscheidend werden. Im Pool ertrunken: Essen, 27. März 2006: Der Zahnarzt Klaus B. wird von seiner Ehefrau nackt im Swimming-Pool gefunden. Offenbar ist der Mann ertrunken. Der alarmierte Notarzt kann keinen eindeutigen Befund feststellen, weder eine natürliche, noch eine unnatürliche Todesart. Auch die Obduktion der Leiche bringt kein eindeutiges Ergebnis. Offensichtliche Anzeichen für ein Verbrechen gibt es nicht. Der Zahnarzt wird beerdigt. Wenig später melden sich Mitarbeiter aus der Zahnarztpraxis bei der Polizei. Sie glauben nicht an einen natürlichen Tod ihres sehr beliebten Chefs. Sie berichten, dass Klaus B. schon seit Monaten Beschwerden gehabt und über Müdigkeit und Schwindel geklagt habe. Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf. Erste Recherchen ergeben, dass der Zahnarzt tatsächlich im letzten Halbjahr mehrfach in ärztlicher Behandlung war. Ein konkreter Befund konnte jedoch nie festgestellt werden, die Gründe für die Beschwerden bleiben ungeklärt. Hinweise aus dem Bekanntenkreis des toten Zahnarztes lenken einen Verdacht auf die Ehefrau. Die Polizei ermittelt zunächst verdeckt: Sie überprüft die Kontobewegungen und die Telefonanschlüsse. Tatsächlich entdeckt die Polizei, dass die Frau in finanziellen Schwierigkeiten steckt und es größere Geldtransfers nach Rumänien gegeben hat. Die Ermittler sehen einen ersten Ansatzpunkt. Aus den bereits vorhandenen Organproben wird ein toxikologisches Gutachten erstellt. Das Ergebnis: Der Zahnarzt ist vergiftet worden. Mit einem starken Beruhigungsmittel.

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