Die Provinz Jujuy liegt im Nordwesten Argentiniens, direkt an den majestätischen Anden. Neben seinem Dienst im Stadtkrankenhaus von San Salvador de Jujuy pendelt Dr. Fusaro regelmäßig zu medizinischen Stationen in der weltläufigen, meist bergigen Umgebung. Ortschaften wie Tilquisa, Tiraxi, Tesorero und Ocloyas fährt er öfters an, denn sie sind noch relativ gut erreichbar. Mit dem Geländewagen sind es etwa zwei Stunden Fahrt, wenn nicht wieder mal die Straße wochenlang gesperrt ist. Schwieriger ist es mit der Siedlung San Bernardo, zu der es gut und gerne an die sechs Stunden Autofahrt sind. Die anspruchsvollste der medizinischen Versorgungstouren aber führt den Anden-Doktor ganz weit weg - zu den sehr hoch gelegenen Siedlungen rund um den Monte Chañi. Tagelang ist er dafür per Pferd und Muli unterwegs über Stock und Stein. Nur sehr wenige Menschen leben in dieser unwirtlichen und schwer zugänglichen Region weitab von jeder Infrastruktur. Eine atemberaubend schöne Naturkulisse entschädigt für vieles. Doch die Bewohnerinnen und Bewohner hier führen ein karges und entbehrungsreiches Dasein voller Mühsal, leben von Ackerbau und Viehzucht.
Francis Tobolsky: "Wir sind nicht so leicht unterzukriegen"
Wucan aus Dresden gehören zu den deutschen Bands der Stunde. Stilistisch kaum einzuordnen, färbt die Wucht und Faszination ihres emotionalen Vortrags auf viele Musikliebhaber ab. Mit Sängerin Francis Tobolsky sprach prisma über das neue Album „Axioms“.
Im Herbst ist der richtige Impfschutz von großer Bedeutung, um vor Grippe, Corona und anderen Infektionen zu schützen. Besonders Risikogruppen sollten auf Auffrischungen achten. Welche Impfungen jetzt wichtig sind und worauf geachtet werden sollte.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.