Die Band Steppenwolf wurde nicht nur nach dem Roman von Hermann Hesse benannt, sondern hatte mit dem aus Ostpreußen stammenden Sänger John Kay - geboren als Joachim-Fritz Krauledat - und dem Bassisten Nick St. Nicholas - geboren als Karl Klaus Kassbaum - zwei deutsche Auswandererkinder in ihren Reihen. Sie trafen sich zunächst in Toronto, bevor sie gemeinsam nach Kalifornien weiterzogen. Bassist Nick St. Nicholas - geboren als Karl Klaus Kassbaum - stammte aus einer angesehenen hanseatischen Familie. In langen, intensiven Interviews erzählen John und Nick erstmals ihre Geschichte. Sie führt vom kriegsgebeutelten Deutschland zu den Straßen der Arbeiterklasse in Toronto und nach Los Angeles, wo die Band zu Ruhm aufsteigt und dann jäh abstürzt. Die Musik von Steppenwolf provozierte von Anfang an: Die ersten Songs wie "Sookie Sookie" waren so stark sexuell konnotiert, dass sie in den puritanischen Südstaaten von den Radiosendern boykottiert wurden. Der Durchbruch gelang Steppenwolf schließlich, als Dennis Hopper und Peter Fonda zwei Songs - "Born to Be Wild" und "The Pusher" - für den Soundtrack ihres Films "Easy Rider" auswählten. Von da an kann sich die Band vor Anfragen kaum noch retten. Steppenwolf hatte seine ganz eigene Ästhetik und brachte Ende der 60er Jahre einen nihilistischen Zug in den Pop. Schwarze Lederkluft, dunkle Sonnenbrillen, Motorradkult, Soundtrack für Treffen der Hells Angels. Man spürt deutlich: Der "Summer of Love" ist vorbei. Diese Band atmet nicht mehr den Hippie-Geist der früheren Jahre. In den USA gelten Steppenwolfs Songs längst als "National Treasure" und werden immer wieder neu belebt und gefeiert.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.