Die 1990er Jahre: Brandenburg wird gegründet - am Tag der Wiedervereinigung. Aus den ehemaligen DDR-Bezirken - Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus - wird das größte "neue" Bundesland. Es ist ein Aufbruch und gleichzeitig eine Suche nach der eigenen Identität. Die Lehrerin Barbara Hackenschmidt erinnert sich an die Bedeutung der Arbeit - gerade auch für Frauen - und die heftigen Kämpfe um Arbeitsplätze. Von 461.000 bleiben in der Brandenburger Industrie weniger als ein Viertel der Jobs erhalten. Die Arbeitslosigkeit im Land liegt bei 20 Prozent. Auch Barbara Hackenschmidt ist von 1993-1995 arbeitssuchend. Sie erzählt, wie sie schließlich Mitarbeiterin der Brandenburger Landtagsabgeordneten und Sozialministerin Regine Hildebrandt wird. Zusammen mit der "Mutter Courage des Ostens" streitet sie nun für Gerechtigkeit und Arbeit. In der Lausitz kämpft in den 90ern ein Dorf um seine Heimat: Horno. Es soll der Braunkohle weichen und damit Tausende Arbeitsplätze sichern. Dagmar Wellenbrink-Dudat, Pfarrerin in Horno, erinnert sich an die Euphorie nach einer gelungenen Verfassungsbeschwerde gegen die Abbaggerung und das Schicksalsjahr 1997, als ein eigenes Gesetz erlassen wird, damit Horno dem Braunkohletagebau schließlich weichen muss. Das "junge Land" erlebt schwierige Zeiten: Der Angolaner Amadeu Antonio Kiowa wird 1990 in Eberswalde von einer Gruppe rechtsextremer Skinheads zu Tode geprügelt. Er ist eines der ersten Todesopfer rassistischer Gewalt im wiedervereinten Deutschland. Der Abschied der russischen Streitkräfte 1994 hinterlässt Brachen, Ruinen und militärische Altlasten. 1996 stimmen die Brandenburger entgegen vieler Erwartungen gegen eine Fusion mit Berlin. Die Oder-Flut 1997 wird zur Bedrohung und Bewährungsprobe. Matthias Platzeck, damals Umweltminister, berichtet von dieser schicksalhaften Zeit, in der er von Zeitungen zum "Deichgrafen" stilisiert wird. Der Fußballer Detlef Irrgang erinnert sich daran, wie er Energie Cottbus zum Profi-Fußballverein in die zweite Liga schießt und von den Fans als "Fußballgott" gefeiert wird. Die Reihe "Brandenburg - Chronik eines Landes" dokumentiert die Entwicklung des Landes Brandenburg - von seiner Gründung am 3. Oktober 1990 bis Anfang der 2000er. Drei aufregende Jahrzehnte voller Aufbrüche, Hoffnungen, Höhenflüge, Rückschläge, kleiner Geschichten und großer Geschichte. Die Reihe schöpft dabei aus dem Archivschatz des rbb/ORB sowie aus den Erinnerungen von prominenten und nicht-prominenten Zeitzeugen, deren Biographien mit der Entwicklung des Landes verwoben sind - wie Günther Jauch, Tatjana Jury und Matthias Platzeck.
Kopfläuse verbreiten sich schnell, doch keine Panik – mit gezielter Behandlung und Hygiene sind sie rasch wieder loszuwerden. Wichtig ist eine Kombination aus Kopflausmitteln und gründlichem Auskämmen.
Ein Ehemann fragt, wann es an der Zeit ist, Hilfe für die Pflege seiner dementen Frau zu organisieren. Experten empfehlen, frühzeitig zu planen, um Stress zu vermeiden und die bestmögliche Betreuung sicherzustellen.
Nina und Sammy streiten auf Arianes Geburtstag. Nach der Trennung braucht Nina eine neue Bleibe. Eine Traumwohnung wird nur an Familien vermietet, also täuscht sie Kinder vor. Eine turbulente Komödie mit Eko Fresh, die am 7. August im ZDF läuft.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.