In Europa kam Camping zuerst in England in Mode. Ende des 19. Jahrhunderts war das vor allem ein Vergnügen der besseren Gesellschaft. In Deutschland gilt Arist Dethleffs als Erfinder des Wohnwagens. Er entwarf das "Wohnauto" aus Liebe zu seiner Verlobten, die ihn auf seinen Dienstreisen begleiten wollte. Nach dem Zweiten Weltkrieg und mit dem Wirtschaftswunder wuchs die Sehnsucht nach dem sonnigen Süden. Italien war das Lieblingsziel der Deutschen, die Franzosen zog es an die eigene Mittelmeerküste. Bis in die 1970er Jahre dominierte das Zelt. Ein Campingurlaub war erschwinglich. Mit solch bürgerlichen Vorstellungen von Urlaub wollten die Hippies nichts zu tun haben. Für sie war Reisen nicht die kurze Flucht aus dem Alltag, sondern ein Trip mit ungewissem Ausgang. Lieblingsvehikel dieser Zeit ist der ausgebaute VW-Bulli. Die Idee des Kompaktfahrzeugs eroberte Ende der 1970er Jahre auch den Caravan-Markt. Das Wohnmobil verspricht mehr Mobilität als der Wohnwagen, bei gleichem Komfort. Die Faszination für Camping ist bis heute ungebrochen, die Branche wächst und wächst. Es muss wohl die kleine, große Freiheit sein, unterwegs sein und doch ein bisschen zu Hause, die so viele Menschen begeistert.
Die Sommerferien beginnen, doch nicht alle Kinder sind sorgenfrei. Die Nummer gegen Kummer bietet von Montag bis Samstag kostenlose, anonyme Beratung für Kinder und Jugendliche.
2028 werden sie ihr 50. Bandjubiläum feiern und im Juni kommen sie für zwei Termine nach Deutschland: Duran Duran. Gründungsmitglied Roger Taylor spielt bei der englischen Band das Schlagzeug. prisma hat mit dem 65-Jährigen gesprochen.
Die Diagnose HIV ist für viele ein Schock. Doch dank moderner Therapien nähern sich HIV-positive Menschen der Lebenserwartung Nicht-Infizierter an. Wichtig sind eine frühe Diagnose und zuverlässige Medikation.
Ex-GZSZ-Star Susan Sideropoulos moderiert die neue ZDF-Sendung „That’s My Style“, in der Mode-Experten und Stylisten Kunden bei der Suche nach dem perfekten Outfit helfen.