China und Äthiopien: eine ungleiche Partnerschaft?
40 Kilometer südlich der äthiopischen Hauptstadt soll ein riesiger chinesischer Industriepark entstehen, als Erweiterung des bereits bestehenden Eastern Industry Park mit 103 chinesischen Firmen und 20.000 Arbeitsplätzen. Motto, die charismatische Vize-Direktorin des Industrieparks, lebt bereits seit 14 Jahren in Äthiopien und träumt davon, ihre Tochter und ihre Eltern nach Afrika zu holen. Sie ist für den Ausbau des Industrieparks verantwortlich, der trotz des Versprechens von 30.000 weiteren Arbeitsplätzen stockt, weil die Lokalregierung das benötigte riesige Areal noch nicht übergeben hat. Denn die dort ansässigen Bauern weigern sich, ohne angemessene Entschädigungen ihr Land aufzugeben. Die Dokumentation begleitet über einen Zeitraum von mehreren Jahren seine drei Protagonistinnen - die Geschäftsfrau Motto, die Bäuerin Workinesh und die junge Fabrikarbeiterin Beti - und zeichnet die Konflikte zwischen den chinesischen Investoren und den Äthiopiern nach. Während des Drehzeitraums bricht zuerst die Corona-Pandemie und mittendrin der Tigray-Bürgerkrieg in Äthiopien aus. Die Dokumentation zeigt am Fallbeispiel Äthiopiens, wie China gegenwärtig Milliarden in afrikanische Länder investiert - aber auch, wo die Grenzen einer Weltmacht wie China liegen, wenn unterschiedliche Mentalitäten kollidieren. Dabei ist der Vielvölkerstaat Äthiopien mit über 120 Millionen Einwohnern und über 80 Ethnien dringend auf die chinesischen Investitionen angewiesen. Denn auch nach der Beendigung des Tigray-Konflikts kommt das Land nicht zur Ruhe und bleibt politisch und wirtschaftlich instabil.
Der Schnuller: Segen oder Fluch? Er kann Babys beruhigen, birgt aber auch Risiken. Was Eltern beachten sollten, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.