Kaum irgendwo sonst in Deutschland regnet es so viel wie im Bergischen Land. Ein Geschenk des Himmels: Wasser versorgt Tier und Mensch, kurbelt die Wirtschaft an, einst wie heute. Wasser schuf auch vor Jahrmillionen eine wundersame Welt im Verborgenen. Sie wurde bis vor Kurzem noch nie von Menschen betreten. Die Höhlenforscher des Arbeitskreises Kluterhöhle fühlten sich wie die ersten Menschen auf dem Mond. Schon lange vermuteten sie, dass sich unter dem Mühlenberg bei Engelskirchen mehr verbirgt. Doch erst 2019 gelang es einigen von ihnen, einen kleinen Spalt so zu erweitern, dass sie sich Eintritt verschaffen konnten - und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das "Windloch" ist die größte Höhle Nordrheinwestfalens und zählt zu den Top Ten in Europa. Gigantische Eisenblüten - Kristalle aus Aragonit - breiten sich an den Wänden aus, selbst für die erfahrenen Forscher eine Sensation. Doch nicht nur die Unterwelt des Bergischen Landes ist eine Erkundung wert. Sanfte Hügel prägen die Landschaft, deren Name sich aber nicht von den Bergen ableitet, sondern von den Grafen von Berg. Schloss Burg an der Wupper nahe Solingen war vom 12. bis 14. Jahrhundert ihre Residenz. Geblieben sind das Schloss als beliebtes Ausflugsziel und die Wupper als bekanntester unter rund 2.000 Flüssen und Bächen. An einigen hat sich ein Neubürger aus Amerika angesiedelt: Der Waschbär, Nachfahr von ausgebüxten Pelztieren, erobert langsam aber stetig ganz Deutschland. Auch der Biber entdeckt die Region gerade wieder für sich. Der Uhu dagegen besiedelt gern, was der Mensch zuvor umgestaltet hat: die Kalksteinbrüche bei Wülfrath. Über 100 Jahre lang waren Schwarzstörche im gesamten Nordrheinwestfalen ausgestorben - nun sind sie zurückgekehrt in die weiten Wälder des Bergischen Landes, wo sie ungestört brüten können. In den 13 Talsperren der Region finden außer den Langbeinen viele andere Wasservögel ideale Jagdreviere. Alte Kupfermühlen künden davon, dass Wasser schon seit Jahrhunderten die Wirtschaft im Bergischen Land ankurbelt. Rund 90 Prozent der deutschen Schneidwaren sind allein in Solingen ansässig, der Heimatstadt des Produzenten dieses Films: Sigurd Tesche, insbesondere für seine Unterwasser-Naturdokumentationen bekannt. Sigurd Tesche starb im Januar 2020 im Alter von 79 Jahren - "Das Bergische Land - Wasser, Wälder, Wunderwelten" wurde nach über 600 Dokumentationen sein letzter Film.
Der Europäische Depressionstag liegt zwar hinter uns, doch der Oktober bleibt im Zeichen der Aufklärung über Depressionen und psychische Erkrankungen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Rund 9,5 Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen, mit steigenden Raten in den letzten Jahren.
Juckreiz und Schmerzen bei Hämorrhoiden: Das hilft
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Patrick Kalupa gibt Einblicke in das Erfolgsgeheimnis der Serie und seine Verbindung zur Rolle. Er erzählt von den Dreharbeiten an der Flensburger Förde und seiner Liebe zur Schauspielkunst.