"Das Gesetz der Macht" schildert den Prozess gegen einen betrügerischen Autohersteller, der Wagen mit einem schweren Konstruktionsfehler auf den Markt gebracht hat. Die Klage gegen die Firma führt der erfahrene Anwalt Jedediah Tucker Ward, der immer mal wieder geschädigte Bürger in Prozessen gegen Großkonzerne vertritt. Anwältin der Gegenseite ist seine Tochter Maggie Ward, die ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Vater hat, weil er ihre Mutter mit zahlreichen Affären betrogen hat.Im Laufe des Prozesses wird das ganze Ausmaß des vorsätzlichen Betrugs und des Umgangs des Autoherstellers mit Fakten und Fehlern offenbar.
Wie Zeugen bestätigen, waren alle Konstruktionsfehler bekannt, wurden aber aus Kosten- und Rentabilitätsgründen erst später behoben. Auch Klagen wurden billigend in Kauf genommen, nachdem ein Anwalt der Firma empfohlen hatte, dieses Risiko einzugehen. Den Beweis für die Empfehlung vernichtet der Anwalt und sagt vor Gericht unter Eid aus, diese Empfehlung habe niemals existiert.Vater und Tochter liefern sich vor Gericht erbitterte Duelle. Maggie stellt die Glaubwürdigkeit der von ihrem Vater aufgerufenen Zeugen infrage. Ihm jedoch gelingt es, den ehemaligen Chefbuchhalter des Unternehmens zum Reden zu bringen. Er kann bestätigen, dass die strittige Empfehlung des Anwalts existierte; dieser hat damit seine berufliche Karriere verspielt. Am Ende des Prozesses muss die Firma 100 Millionen US-Dollar Schadenersatz für die Betroffenen zahlen - und Vater und Tochter gelingt eine späte Versöhnung.