Das Institut - Oase des Scheiterns
30.10.2025 • 23:25 - 23:55 Uhr
Serie, Comedyserie
Lesermeinung
Haschim (Omar El-Saeidi), selbst Kisbeke, darf an den Gouverneurswahlen teilnehmen. OSZE-Wahlbeobachterin Steinkogler (Ursula Strauss) überwacht den Fortgang der Wahlen.
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Johann Gmeiner (Rainer Reiners) referiert über die Vorzüge der Demokratie.
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Dr. Eckart und Johann Gmeiner versuchen bei der Belegschaft Begeisterung zu entfachen. Das Institut wird Wahllokal. Gelebte Demokratie. Ein Meilenstein in der Geschichte des Landes Kisbekistan.
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Jördis (Nadja Bobyleva), Haschim (Omar El-Saeidi), Titus (Robert Stadlober), Margarete (Swetlana Schönfeld) sind sich etwas unsicher, wer diese Woche mit Maskottchen-Dienst hat.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2017
Altersfreigabe
12+
Serie, Comedyserie

Das Institut - Oase des Scheiterns

Bei den kisbekischen Kommunalwahlen stellt sich das Institut als Wahllokal zur Verfügung. Eine OSZE-Mitarbeiterin ist als demokratische Wahlbeobachterin vor Ort, hat aber eine ganz und gar undemokratische Agenda: Sie weist Dr. Eckart an, Stimmzettel für ihren Favoriten zu fälschen. Zur gleichen Zeit fälscht Haschim Stimmen für den Gegenkandidaten. Und während Gmeiner im Foyer einen Vortrag über parlamentarische Demokratie hält, bricht in den Hinterzimmern der Krieg der Wahlbetrüger aus. Das Institut fungiert bei den kisbekischen Kommunalwahlen als Wahllokal. Haschim will diese einmalige Chance nutzen, die Wahl in seinem Sinne zu manipulieren: Einer der Kandidaten ist ein ehemaliger Warlord, der Haschims Eltern auf dem Gewissen hat. Mithilfe von Jördis und Margarete kapert er die Wahlurne, um alle missliebig angekreuzten Stimmzettel zu vernichten. Pikanterweise wird Dr. Eckart zur gleichen Zeit von einer OSZE-Beobachterin genötigt, Stimmen für den Ex-Warlord fälschen. Andernfalls würde das Institut dichtgemacht. Mit Titus' Unterstützung steigt jetzt also auch die Institutsleiterin in die Wahlfälschung ein. Lange Zeit weiß keine Seite von den Aktivitäten der anderen - man wundert sich nur, warum die Urne nie an ihrem Platz ist und warum die Stimmzettel ständig ausgetauscht werden. Bis kurz vor Schließung der Wahllokale nimmt allein Gmeiner nichts von alledem wahr. Doch als er endlich dahinterkommt, nimmt er sich fest vor, der Demokratie wieder auf die Beine zu helfen.

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