Das James-Webb-Teleskop - Erste Erkenntnisse aus dem All
18.01.2026 • 21:40 - 22:35 Uhr
Info, Astronomie
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Aufnahmen anderer Welten: 270 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt liegt IC 1623, ein Paar wechselwirkender Galaxien.
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Faszination Weltraum: eine Aufnahme der Spiralgalaxie IC 5332 mit dem James-Webb-Weltraumteleskop
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Eine neue Perspektive: In diesem 340 Lichtjahre umfassenden Mosaikbild zeigt Webbs Nahinfrarotkamera die Sternentstehungsregion des Tarantelnebels in einem vollkommen anderen Licht.
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Der Protostern L1527 auf diesem Bild des James-Webb-Weltraumteleskops ist in eine Wolke aus Materie eingebettet.
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Originaltitel
New Eye on the Universe
Produktionsland
USA
Produktionsdatum
2023
Info, Astronomie

Das James-Webb-Teleskop - Erste Erkenntnisse aus dem All

Mit dem James-Webb-Teleskop (JWST) hat eine neue Ära in der Astronomie begonnen, in der sich unser Verständnis des Kosmos grundlegend verändert wird. Das derzeit größte und komplexeste Weltraumteleskop, dessen Entwicklung 25 Jahre gedauert hat, ist ein Gemeinschaftsprojekt der amerikanischen, der europäischen und der kanadischen Raumfahrtbehörde (NASA/ESA/CSA). Dank der vier hochmodernen Instrumente an Bord kann das JWST weiter ins Universum blicken als sein Vorgänger Hubble und liefert seit seinem Start Ende 2021 spektakuläre Bilder und Spektren, die bereits erste neue Erkenntnisse zulassen. Um den Ursprung des Universums besser zu verstehen, sucht das JWST nach Galaxien und Sternen, die kurz nach dem Urknall aufgeleuchtet sind. Auch einem weiteren Rätsel der Menschheit wollen die Forscher auf den Grund gehen: Gibt es Leben im All? Mit Hilfe der empfindlichen Infrarot-Instrumente können Daten über chemische und physikalische Eigenschaften auf Planeten außerhalb unseres Sonnensystems gesammelt werden. Dadurch war es erstmals möglich, Kohlendioxid in der Atmosphäre eines Exoplaneten nachzuweisen. Außerdem machte das JWST bis dato Unsichtbares rund um die Jupiter- und Saturnmonde sichtbar und ermöglicht die detaillierte Beobachtung felsiger Exoplaneten, die unserer Erde ähneln. Selbst durch interstellaren Staub kann das Teleskop blicken und somit Wissenschaftlern die Erforschung der faszinierenden supermassereichen Schwarzen Löcher ermöglichen. Die Dokumentation führt auf eine Reise ins Unbekannte, bei der sich mit jeder neuen Erkenntnis ebenso viele neue Fragen stellen.

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