Das blaue Wunder - Im Inselreich von Raja Ampat
09.01.2026 • 11:50 - 12:35 Uhr
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Lesermeinung
In den Gewässern von Raja Ampat tummeln sich fast tausend Fischarten. Das Gebiet ist kaum erforscht. Wissenschaftler entdecken fast bei jedem Tauchgang neue Lebewesen.
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Raja Ampat mit seinen etwa sechshundert kleinen und kleinsten Inseln liegt wie eine vorgeschobene Außenstation vor Neuguinea.
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Ein Adlerrochen gleitet gemächlich durch das Reich der blauen Wunder.
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Die einheimische Bevölkerung lebt noch weitgehend in der Tradition ihrer Vorfahren. Die meisten fischen wie früher nur für den eigenen Bedarf.
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Originaltitel
Das blaue Wunder - Im Inselreich von Raja Ampat
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2010
Natur + Reisen, Natur + Umwelt

Das blaue Wunder - Im Inselreich von Raja Ampat

Ein geheimnisvoller Inselarchipel liegt vor der Westküste Papua-Neuguineas: Raja Ampat. Erst im Jahr 2001 drangen Forscher in die Korallenriffe des Archipels vor und machten sensationelle Entdeckungen. Vor der Westküste Papua-Neuguineas liegt Raja Ampat, ein Inselarchipel mit reicher Flora und Fauna, Heimat von ein paar Eingeborenen, seltenen Baumkängurus und bunten Paradiesvögeln. Hier, inmitten des sogenannten "Korallendreiecks", birgt die Südsee einen Schatz. Nirgendwo sonst in den Weiten der Ozeane, so scheint es, leben so viele Arten wie in den Tiefen von Raja Ampat. Viele davon sind noch völlig unbekannt. Erst im Jahr 2001 drangen Forscher in die Korallenriffe des Archipels vor. Auf einer Fläche kaum größer als Dänemark fand man mehr Fisch- und Korallenarten als in der gesamten Karibik. In Raja Ampat konnten sich Fischarten entwickeln, wie es sie nirgendwo sonst gibt, sogenannte endemische Arten wie der Walking Shark - ein kleiner Hai, der auf seinen Flossen über den Meeresgrund läuft. Nach seiner Entdeckung 2006 rückte dieser Hai das "Reich der vier Könige", wie Raja Ampat übersetzt heißt, zum ersten Mal ins Licht der internationalen Medien. Doch es gibt noch andere Schätze in den Tiefen des Archipels. Spanische Pharmaforscher sammeln Schwämme, Korallen und Seescheiden in den Riffen, um sie auf neue, hochwirksame Stoffe für Arzneimittel zu analysieren. Genährt wird die unglaubliche Vielfalt von großen Strömungen aus dem Südpazifik und dem Indischen Ozean. Sie transportieren alles, von der winzigen Larve bis zum riesigen Manta.

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