ADHS? Das wachse sich aus mit dem Älterwerden, aus zappelnden Jugendlichen würden dann funktionierende Erwachsene, heißt es. Aber ist das wirklich so? Immer mehr Studien zeigen, dass ein Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom nicht einfach verschwindet. Deswegen bekommt das Thema ADHS bei Erwachsenen mehr Aufmerksamkeit. Vor allem auf Social Media sprechen Erwachsene offen über ihre ADHS und teilen Tipps und Tricks mit anderen. Sie posten regelmäßig Stories über Ritalin und Hyperfokus, erzählen aus ihrem Leben mit ADHS. Dafür bekommen sie viel Zustimmung und positives Feedback. Aber wie groß ist das Problem wirklich? Wurde ADHS bei Erwachsenen zu lange ignoriert oder handelt es sich nur um den nächsten Diagnose-Trend auf Instagram und Co.? Psychologe und Moderator Riccardo Frink sucht nach Antworten und spricht mit Betroffenen wie Aljosha Muttardi, der Bestseller-Autorin Angelina Boerger und der ADHS-Expertin Prof. Alexandra Philipsen.
Francis Tobolsky: "Wir sind nicht so leicht unterzukriegen"
Wucan aus Dresden gehören zu den deutschen Bands der Stunde. Stilistisch kaum einzuordnen, färbt die Wucht und Faszination ihres emotionalen Vortrags auf viele Musikliebhaber ab. Mit Sängerin Francis Tobolsky sprach prisma über das neue Album „Axioms“.
Im Herbst ist der richtige Impfschutz von großer Bedeutung, um vor Grippe, Corona und anderen Infektionen zu schützen. Besonders Risikogruppen sollten auf Auffrischungen achten. Welche Impfungen jetzt wichtig sind und worauf geachtet werden sollte.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.