Der Metzger und der Tote im Haifischbecken
08.07.2018 • 01:30 - 03:00 Uhr
Spielfilm, Krimikomödie
Lesermeinung
Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) hat überraschend seine unerfüllte Jugendliebe Danjela Djurkovic (Dorka Gryllus) wiedergetroffen. Sie scheint ihn nicht mehr zu erkennen, denn sie interessiert sich nur für den makaberen Fund am Ort ihrer Wiederbegegnung: ein abgehackter Finger.
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) hat einen Ring mit einem eingravierten Datum gefunden.
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Um seiner Jugendliebe Danjela Djurkovic (Dorka Gryllus) zu imponieren, hilft Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) ihr bei ihren Bemühungen, einen Mordfall in einem Wellnesshotel aufzuklären.
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) trinkt mit seinem Zimmernachbarn Sascha Friedmann (Christoph Luser) ein Glas Wein.
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) und Danjela Djurkovic (Dorka Gryllus) sehr aufmerksam.
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Benedikt Friedmann (Aaron Karl) will den unliebsamen Schnüffler Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) einschüchtern.
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader)
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) und Danjela Djurkovic (Dorka Gryllus)
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) und Danjela Djurkovic (Dorka Gryllus)
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) und Danjela Djurkovic (Dorka Gryllus)
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) ist vom Fahrrad gestürzt und hat dabei einen abgehackten Finger entdeckt.
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) ist einem Verbrechen auf die Spur gekommen, und nun will der Mörder den unbequemen Mitwisser beseitigen.
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader, re.) versucht den Streifenpolizisten Josef (Reinhard Exenberger) zu überreden, ihm sein Handy zu borgen.
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader, Mitte) und sein freundlicher Zimmernachbar Sascha Friedmann (Christoph Luser, re.) begegnen dem bigotten Pfarrer Bichler (Ernst Konarek).
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) restauriert alte Möbel, deren Schönheit er bei einem guten Glas Rotwein bewundert. Seine Kunden besucht der liebenswürdige Einzelgänger mit dem Fahrrad, denn er hat keinen Führerschein
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader)
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader)
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Danjela Djurkovic (Dorka Gryllus)
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Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) und Danjela Djurkovic (Dorka Gryllus)
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Hint
Audiodeskription
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2015
Spielfilm, Krimikomödie

Wenn die Piefkes mit dem Ösi ...

Von Jens Szameit

Zwei Piefkes bringen den beliebten Wiener Romanhelden Willibald Metzger ins Fernsehen. Hauptdarsteller Robert Palfrader ist eine Schau, das Ergebnis aber trotzdem durchwachsen.

Fast hat der duldsame Willibald Adrian Metzger (Robert Palfrader) etwas von einem modernen Sisyphos, wie er immer wieder bergauf zum Landgasthof radelt, wo er eine Heiligenfigur restaurieren soll, und dann hinabschießt zum mondänen Kurhotel, wo ein Gast im Pool ertrunken ist. Willibald Metzger ist Möbelrestaurator von Beruf, aber die meiste Zeit verbringt er damit, seiner platonischen Geliebten und Hobbydetektivin Danjela Djurkovic (Dorka Gryllus) beim Ermitteln in Mordfällen behilflich zu sein. Davon handeln die beliebten österreichischen Kriminalromane von Thomas Raab. Für die ARD wurden bislang zwei Metzgerstoffe verfilmt – von zwei Piefkes wohlgemerkt, dem Drehbuchautor Holger Karsten Schmidt und dem Regisseur Andreas Herzog. Das Erste wiederholt "Der Metzger und der Tote im Haifischbecken" (2015) nun zu später Stunde.

Was mit dem Fund eines abgetrennten Ringfingers beginnt, häutet sich schichtweise zu einer ausgewachsenen Familientragödie. Im weiteren Verlauf gerät der Heimatfilm dann sogar zur blutigen Groteske. Allerdings eine mit dem Defizit, dass sämtliche Charaktere bloße Behauptung sind, grob karikierte Abziehbilder des Lebens, mit denen man nicht mitfühlt. Abgesehen von den wunderbaren Hauptfiguren wohlgemerkt. Die gebürtige Ungarin Dorka Gryllus ist als notorisch neugierige Sexbombe eine exzentrische Wucht, und Robert Palfrader stolpert nonchalant durchs Ungemach wie früher Jacques Tati durch seine Filme.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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