Der Trans-Europ-Express TEE
26.11.2025 • 02:55 - 03:35 Uhr
Info, Verkehr
Lesermeinung
Drei Stewardessen (Mi.) des TEE am 12. September 1958 auf dem Bahnsteig des Amsterdamer Hauptbahnhofs
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Dieselelektrischer Triebzug eines TEE der Niederländischen Eisenbahngesellschaft während einer Probefahrt in Tiel am 11. April 1957
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Arbeiten an einem TEE-Wagen in den Niederlanden
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Elisabeth Urbanus im Zugsekretariat des TEE
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Originaltitel
Der Trans-Europ-Express TEE
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Info, Verkehr

Der Trans-Europ-Express TEE

Kaum ein anderes Verkehrsmittel verkörperte das mondäne Reisen mit der Bahn so wie der TEE, der Trans-Europ-Express. Nicht nur Eisenbahnfans und Zeitzeugen bewundern bis heute den Star der Schiene. Die Politik forderte unlängst ein Comeback des Kultzuges, der einst Sinnbild für das Zusammenwachsen Europas war. Als Europa noch durch Schlagbäume und Grenzkontrollen getrennt ist, soll der Kontinent auf der Schiene zusammenwachsen. So der Wunsch der Eisenbahngesellschaften sieben westeuropäischer Länder. Sie kommen Mitte der 1950er Jahre zusammen, um einen Zug zu erschaffen, der Grenzen überwindet und die Menschen der einzelnen Nationen zueinander führt. Auch sollen die Handelsbeziehungen gestärkt werden. Und so ist der Trans-Europ-Express ganz ausgerichtet auf Komfort und Service, der vor allem den Ansprüchen von Geschäftsleuten genügen muss. Passkontrollen während der Fahrt bringen einen deutlichen Fahrzeitgewinn und auch das Telefonieren und Verfassen von Briefen von unterwegs ist dank eines Zugsekretariats kein Problem. Damals gibt es für die Fahrt mit dem TEE ausschließlich Erste-Klasse-Tickets zu kaufen. Dafür schwelgen die Passagiere in Luxus, der bis heute wohl seinesgleichen sucht: Im Speisewagen werden alle Gerichte frisch zubereitet, klimatisierte Wagons und ein hervorragender Service ergänzen das Wohlfühlangebot. Der TEE ist längst zum Mythos geworden und fasziniert bis heute nicht nur Eisenbahnfans. Das futuristische Design, die luxuriöse Innenausstattung und das kulinarische Angebot an Bord waren seine Markenzeichen.

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