Ob zu Hause, im Parkhaus oder auf der Straße: Autos sind praktisch nirgends mehr vor Dieben sicher. Sie agieren hoch professionell, schnell und ohne Spuren. Die Täter sind gut vernetzt und schaffen ihre Beute auf schnellstem Weg ins Ausland. Auch der Schwarzmarkt für Autoteile boomt: Teilediebstahl ist in ganz Europa ein wachsendes Problem. Polizei-Spezialeinheiten arbeiten rund um die Uhr, um die Banden zu stoppen. Als Jean Pierre eines Morgens zum Einkaufen fahren will, ist seine Auffahrt leer. Das Auto wurde offenbar nachts vor seiner Haustür geklaut, genau wie bei seinem Nachbarn. Die Überwachungskamera zeigt zwei vermummte Männer, die sich an Jean Pierres Peugeot zu schaffen machen. Keine drei Minuten vergehen, da haben sie die Tür geknackt und entkommen mit dem Wagen und dem des Nachbarn. Insgesamt wurden in Frankreich 2024 über 140.000 Autos gestohlen, so viele wie sonst nirgends in Europa. In Deutschland waren es laut BKA im selben Jahr über 16.000 Fahrzeuge. Zwei erfahrene Autodiebe erklären vor der Kamera, wie die modernen Diebstahlmethoden der Auto-Mafia funktionieren: Statt Brechstangen nutzen sie technische Mittel wie elektronische Schlüsselsignale, Relay-Angriffe und spezielle Hacker-Geräte, um Fahrzeuge leise und ohne sichtbare Spuren zu knacken. Diese Hightechmethoden ermöglichen es, Autos innerhalb von wenigen Minuten zu stehlen. Viele der gestohlenen Fahrzeuge werden anschließend über die deutsch-polnische Grenze geschmuggelt und verkauft. Die Diebe arbeiten so professionell, dass die manipulierten Wagen bei Grenz- und Polizeikontrollen kaum auffallen. Neben ganzen Fahrzeugen ist der Diebstahl von Ersatzteilen wie Reifen, Felgen, Scheinwerfern, Außenspiegeln, Motorhauben und Rückfahrkameras ein wachsendes Problem, insbesondere in Städten wie Marseille, wo ausgeschlachtete Autowracks regelmäßig in Brand gesteckt werden. Der Schrott landet dann oft auf wilden Müllhalden. Spezialeinheiten der Polizei in ganz Europa haben alle Hände voll zu tun und konnten bereits mehrere internationale Auto-Mafia-Ringe zerschlagen. Dennoch entwickeln die Täter immer ausgefeiltere Methoden, die die Sicherheitsbehörden ständig vor neue Herausforderungen stellen.
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Johannes B. Kerner über das Weihnachtsfest: "Familie geht über alles"
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Oliver Mommsen über seine Rolle in "Eine fast perfekte Bescherung"
Im Weihnachtsfilm „Eine fast perfekte Bescherung“ müssen die Anwohner eines Berliner Viertels an Weihnachten ihre Wohnungen verlassen, weil eine Weltkriegsbombe entschärft wird. In einer Turnhalle findet sich eine bunt gemischte Truppe zusammen, die nun mit dieser Situation umgehen muss. Oliver Mommsen spielt Pfarrer Klaus Meier. Mit prisma hat er über den Film und über Weihnachten gesprochen
Carsten Henn: „Wein ist ein bodenständiges Produkt“
Bestsellerautor Carsten Henn ist thematisch breit aufgestellt. Neben seinen Bestsellern wie „Der Buchspazierer“ und „Sonnenaufgang Nr. 5“ hat er sich einen Namen als Verfasser kulinarischer Kriminalromane gemacht. Da blitzte seine Liebe für den Wein schon hier und da auf. In seinem neuen Weinbuch schenkt der renommierte Weinjournalist und Weinbauer sein fundiertes fachliches Know-how nun einzigartig praktisch und unterhaltsam ein: Mit 66 wohldosierten und klug ausgewählten Fragen nimmt er seine Leser in „Simply Wine“, erschienen bei ZS, mit in die Welt des Weins. prisma hat mit ihm über sein neues Buch gesprochen.