Die Eloquenz der Tiere
01.12.2018 • 22:00 - 22:50 Uhr
Natur+Reisen, Tiere
Lesermeinung
Forscher haben herausgefunden, dass sich Delfine gegenseitig Namen geben.
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Jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse konnten nachweisen, dass Tiere über ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten verfügen. Und nicht nur über sprachliche.
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Das Gedächtnis der Elefanten ist sprichwörtlich: Angeblich erinnern sie sich noch Jahre später an einen Artgenossen -- und zwar anhand der Laute.
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Meerkatzen kommunizieren im Dialekt.
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Vögel zwitschern in Dialekten und lernen es von den Älteren. Es handelt sich um kein angeborenes Verhalten.
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Ein Schimpanse spielt mit einem Smartphone von Jack Kassewitz, der sich auf die Kommunikationsfähigkeit von Tieren spezialisiert hat.
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Hint
Online verfügbar von 01/12 bis 30/01
Produktionsland
Frankreich
Produktionsdatum
2018
Natur+Reisen, Tiere

Vögel sprechen Dialekte

Von Hans Czerny

Tiere sprechen nicht wie die Menschen, aber sie haben eine Sprache, geben Zeichen und verständigen sich. Der ARTE-Zweiteiler "Die Eloquenz der Tiere" zeigt den Stand der Forschung auf.

Tiere können nicht sprechen! Diese Feststellung exisitierte unangefochten jahrhundertelang. Allenfalls in der Litaratur und in Filmen wurde Tieren Sprache zugebilligt – und selbstverständlich gingen Hundebesitzer davon aus, dass die Hunde sie verstehen und auf ihre Weise (Bewegung, Bellen, Zeichen) auch Antwort geben können. Doch Forscher erweitern diesen Kanon längst: Auch Tiere können sprechen. Delfine geben sich Namen, Fledermäuse haben einen ausgeklügelten Sprachcode, Vögel zwitschern in Dialekten; die Kapuzineräffchen haben sogar eine Syntax. Die zweiteilige ARTE-Dokumentation "Die Eloquenz der Tiere" (Regie: Jérôme-Cécil Auffret) zeigt, wie Wissenschaftler als Tier-Dolmetscher fungieren. Um Spracherwerb und Sprachentwicklung geht es im heutigen ersten Teil. Der zweiter Teil wird am Samstag, 08. Dezember, 21.45 Uhr, ausgestrahlt.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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