"Ich weiß von Straftaten. Ich weiß, wie die Szene an Waffen kommt. Ich weiß von Todeslisten. Ich weiß, wann, wo und wie für den Tag X trainiert wird." "Woher wissen Sie das?" "Ich war dabei." Über Jahrzehnte war "Michael" in der rechten Szene, hat umfassendes Wissen aus dieser Welt. In der Doku-Serie "Geständnisse eines Neonazis" packt "Michael" aus. Um seine Anonymität zu wahren, werden "Michael" und seine Erzählung virtuell animiert. "Das waren immer mehrere Waffen, mehr als fünf sicherlich." "Michael" ist in Folge zwei der "Geständnisse eines Neonazis" fest in einem Netz aus gewaltbereiten, rechtsmilitanten Strukturen verankert. Und ist involviert in den Waffenhandel für Rechtsextreme. "Hannes - so nenne ich ihn mal, war der Mann für den Transport. Der wusste, wie man Waffen von Österreich nach Deutschland bringt", erzählt "Michael" und legt in dieser Folge offen, mit welchen Methoden Waffen unter dem Radar der Sicherheitsbehörden über Landesgrenzen hinweg geschmuggelt werden. "Bei den meisten Verkäufen geht es nicht darum, die Waffen selbst zu benutzen. Das ist eher ein Geschäft. Wer vertrauenswürdig war und gut bezahlte, bekam auch was." Journalist Michael Bonvalot, der seit vielen Jahren zur extremen Rechten in Österreich recherchiert, hält die Schilderungen für plausibel: "Sehr viele Waffen dürften aus dem Balkan, aus dem ehemaligen Jugoslawienkrieg kommen. Es scheint so zu sein, dass diese Waffen dann über Kroatien, Österreich nach Deutschland und international verbreitet werden. Einerseits in der Neonazi-Szene. Andererseits in der organisierten Kriminalität." Über seine Kontakte wird "Michael" auch Mitwisser und Mittäter in einer der kriminellsten Neonazi-Organisationen Österreichs - Objekt 21. Auch mit den Hammerskins kommt er in Kontakt, ein international agierendes, neonazistisches Netzwerk. Sie veranstalten szenetypische Kampfsportveranstaltungen und Rechtsrockkonzerte. Diese Veranstaltungen sind eine Strategie, Nachwuchs für die rechte Szene zu rekrutieren. Als Erwachsener will Michael Zeuge geworden sein, wie zur Fahndung ausgeschriebene Attentäter jahrelang unter dem Radar der Sicherheitsbehörden Rechtsrock-Konzerte besuchten, dort versteckt wurden. Er behauptet: Innerhalb der Szene wurden Spenden gesammelt, um die Terroristen im Untergrund zu finanzieren… Zu sehen ist "Geständnisse eines Neonazis" als Dreiteiler à je 30 Minuten ab 8. Mai 2023 in der ZDF-Mediathek und als Zweiteiler am 10. und 17. Mai im linearen TV. Zudem sind Veröffentlichungen für "frontal" sowie "ZDFheute" geplant.
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