Unterschätzte Gefahr aus der Vape: Im Januar überlebte eine 16-jährige Schülerin in Norddeutschland nur knapp, nachdem sie im Klassenzimmer "Görke" konsumiert hatte. Die Droge verbreitet sich in Deutschland besonders unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Viele haben keine Ahnung, welcher Gefahr sie sich aussetzen. Denn bei "Görke" handelt es sich um synthetische Cannabinoide, die viele User für eine Art Cannabis halten. Doch mit pflanzlichem Cannabis haben die synthetisch hergestellten Stoffe fast nichts gemeinsam. Ihre Wirkung ist bis zu 300-mal stärker, weiß der Toxikologe Volker Auwärter von der Universität Freiburg. Auwärter hat in den vergangenen zwei Jahren sieben Todesfälle im Zusammenhang mit synthetischen Cannabinoiden untersucht - allein an seinem Institut. Er sagt: "Mit Cannabis kann man sich nur schwerlich umbringen. Mit Vapes geht das." Reporterin Silja Thoms verfolgt die Spur der synthetischen Cannabinoide bis nach Asien. Auf Online-Handelsplattformen findet sie Angebote des "Görke"-Grundstoffs ADB-Binaca. Sie spricht mit Fumio Ito, der beim International Narcotic Control Board der Vereinten Nationen INCB das Monitoring-Programm für neue psycho-aktive Substanzen leitet. Nach seinen Erkenntnissen werden die Grundstoffe für "Görke" und andere sogenannte "Baller-Liquids" per Post nach Europa geschickt, getarnt als Forschungschemikalien. Für Behörden in seinem Land sei es schwer, die Hersteller der Chemikalien ausfindig zu machen, berichtet Shreekumar Menon, ehemaliger Direktor der indischen Zoll-Akademie. "Wir haben rund 800 pharmazeutische Hochschulen in Indien. Es gibt nicht genügend Arbeitsmöglichkeiten für all die Leute, die kommen. Deshalb ist es möglich, dass viele von ihnen rekrutiert werden, um in kleinen Laboren Drogen herzustellen", sagt Menon. "Wenn wir jemanden schnappen, dann sind es meistens Dealer oder Studenten. Aber wir schaffen es nicht, die wirklichen Hintermänner zu kriegen." Das Reporterteam der "Spur" will wissen, was "Görke" so gefährlich macht, wie die Droge in Schulen und Clubs gelangt und warum es so schwierig für Erziehende, Lehrer und Ermittler ist, die Droge aufzuspüren. Mehr unter https://diespur.zdf.de
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
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Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.