Die Warteliste für Gorgona ist lang. In dieses "Traum-Gefängnis" kommen nur als ungefährlich geltende Häftlinge mit positivem Führungszeugnis zur Resozialisierung in den letzten Jahren ihrer Strafzeit. Die meisten der rund 85 Insassen sind Mörder, Räuber, Totschläger, Mafiosi und Drogenhändler, die bereits mehrere Jahre in den Haftanstalten auf dem Festland gesessen haben. Auf Gorgona erlernen sie einen Beruf in der Landwirtschaft, Tierzucht oder in einer der vielen Werkstätten. Die Arbeit in Eigenverantwortung gibt den Gefangenen nicht nur Würde und Selbstvertrauen zurück, sondern auch ein reguläres Gehalt, das sie für den Neubeginn als freie Menschen ansparen können. Mit knapp zehn Prozent ist die Rückfallquote niedrig. Gewaltausbrüche sind selten. Die erfahrenen Wächter, die mit ihren Geländewagen ständig unterwegs sind und die Gefangenen aus der Distanz im Blick behalten, versuchen, Spannungen im Keim zu ersticken. Hinzu kommt, dass kaum jemand zum Ende seiner Strafzeit die höchste Strafe riskieren will: die Rückversetzung in eine geschlossene Anstalt auf dem Festland. Doch wie funktioniert der Alltag auf dieser Insel, auf der so vieles anders ist und die Gefangenen fast so etwas wie Selbstverwaltung praktizieren? Der Film begleitet zwei wegen Mordes verurteilte Menschen in ihrem Alltag auf Gorgona. Ob bei der Arbeit in der Imkerei, in der Großküche oder der Freizeit, beim Spielen in einer Musikband oder allein in ihren Zellen. Paolo und Filippo zeigen konkret, was "offenes Gefängnis" in der Praxis bedeutet und wie sehr es den inneren Weg zur Überwindung von Gewalt anregen kann.
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