Auf vergessene Baudenkmäler aufmerksam zu machen, ist Teil des experimental-archäologischen Forschungsprojekts Guédelon - den Bauprozess einer mittelalterlichen Burg in natura verfolgen, hinterfragen und erleben zu können, ist nicht minder wichtig. Im 21. Baujahr konzentrieren sich die Handwerker von Guédelon in enger Zusammenarbeit mit den Experten des französischen Forschungsinstituts für präventive Archäologie (Inrap), Christophe Meloche und Gilles Rollier, auf drei umfangreiche Projekte: den Ausbau des Dachstuhls des Kapellenturms, den Bau eines befestigten Burgtors mit Torbogen zur Verbindung der beiden Türme und den Nachbau mittelalterlicher Fenster. Welche Techniken und Konstruktionen sind für die Bauvorhaben notwendig? Was lässt sich von den Vorgängerbauten lernen? Der Bauleiter des Projekts, Florian Renucci, vertraut für die Umsetzung auf den Rat von Spezialisten für Befestigungsanlagen wie Nicolas Faucherre, aber genauso auf die Erfahrung der Bauarbeiter. Für den Nachbau der Fenster, für die es kein archäologisches Vorbild gab, brachte eine Reise zur Klosterbaustelle Campus Galli im Landkreis Sigmaringen neue Erkenntnisse. Ein mittelalterliches Fenster existiert nun auch im Herrenzimmer der Burg von Guédelon. Wichtiger Bestandteil der Mission ist nicht nur die Vergangenheit wiederzuentdecken, sondern auch das erhaltene Wissen über ein praktisches Bildungsprojekt an die Besucher weiterzugeben - langfristige Experimente werden dafür fortgesetzt. Das Projekt wurde im Jahr 1997 gestartet und sollte etwa 25 Jahre dauern. Etwa 70 Vollzeitbeschäftigte arbeiten in Guédelon, die Leiterin des Bauprojektes ist Maryline Martin. Außerdem hat das Projekt auch neue Arbeitsplätze geschaffen. Der Baustellenleiter Florian Renucci koordiniert die Arbeit von insgesamt elf Gewerken, darunter Dutzende Maurer, Schmiede, Zimmerleute, Dachdecker und Seiler.
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