Zwei junge Spanier schmuggeln Drogen von Marokko nach Europa. Als sie selbst ins Geschäft einsteigen wollen, haben sie plötzlich die Drogenmafia und die Polizei an ihren Fersen. In einem hochspannenden Thriller kommt es zur "Jagd vor Gibraltar".
Am Felsen von Gibraltar sind sich Europa und Afrika so nah wie nirgendwo sonst. An der engsten Stelle des Mittelmeeres treffen zwei Welten aufeinander – und unterschiedlichste Interessen. Nicht nur versuchten in den vergangenen Jahren zahlreiche Geflüchtete, hier auf europäischen Boden zu kommen. Auch die Drogenmafia hat hier eines ihrer wichtigsten Reviere, um Drogen nach Europa zu schmuggeln. Im spanischen Film "Jagd vor Gibraltar" (2014), den das ZDF nun in Erstausstrahlung zeigt, geraten diese illegalen Geschäfte zum Hintergrund eines spannenden Thrillers.
Im Mittelpunkt stehen Niño (Jesús Castro) und Compi (Jesús Carroza), die sich als kleine Drogenkuriere verdingen. Mit einem Motorboot schmuggeln sie für gutes Geld Drogen von Afrika nach Europa. Bald jedoch wollen die jungen Männer mehr – und das obwohl gerade die Polizei um Jesús (Luis Tosar) und seine Kollegin Eva (Bárbara Lennie) auf sie aufmerksam wird. Trotz größter Gefahr gründen sie gemeinsam mit Halil (Said Chatiby) ihr eigenes Geschäft mit den Drogen. Von nun an werden sie nicht nur von den Ermittlern, sondern auch von der Drogenmafia gejagt. Vorbild für die rasante Story war übrigens der marokkanische Drogenhändler Mohamed Taieb Ahmed, den die spanische Grenzpolizei 2008 festnahm.