"Kölle Alaaf" und "Mainz bleibt Mainz" heißt es nun wieder kurz hintereinander im ZDF am 8. und 9. Februar. Karneval und Fassenacht treten in ihre heiße Phase. Ausgelassene Stimmung ist Trumpf, und was machen die Quoten?
Männer dürfen bei der Mädchensitzung mit auf die Bühne – was beim Auftritt des traditionellen Kölner Dreigestirns aus Bauer, Jungfrau und Prinz in gleich mehreren Generationen schon mal kaum zu umgehen ist. Nur Frauen jedoch, auf gut Kölsch "Mädche" füllen den Saal, was alle Jahre wieder zuverlässig die Stimmung hebt. "Kölle Alaaf – Die Mädchensitzung" wird bereits zum dritten Mal von der Sitzungspräsidentin Nathalie Bergdoll präsentiert. Wie immer senden die Mainzer den Köln-Import am Tag der Weiberfastnacht ("Wieverfastelovend"), wenn den Herren der Schöpfung die Krawatten abgeschnitten werden.
Unter vielen anderen sorgen vor bunter Kulisse im Theater am Tanzbrunnen ("Schäl Sick", "andere Rheinseite") Achnes Kasulke, Willi und Ernst sowie die Paveier, Ingrid Kühne, sowie die Höhner, Jörg Runge als "Dä Tuppes vum Land" und das kleine und große Kölner Dreigestirn der Session 2024 für Ausgelassenheit.
Eingefleischten Karnevalisten ist ob der geballten Ladung aus Humor und Karnevalsmusik nicht bang. Qutenfetischisten macht allerdings das Unterschreiten der Vier-Millionen-Marke 2023 Sorge. Die Frage ist also: Wird die unter anderem durch Corona entstandene Karnevalsmüdigkeit wieder wettgemacht?
Kölle Alaaf – Die Mädchensitzung – Do. 08.02. – ZDF: 20.15 Uhr