Konstanze Vernon - Münchner Primaballerina
13.07.2025 • 00:10 - 00:30 Uhr
Kultur, Tanz
Lesermeinung
Die Münchner Primaballerina Konstanze Vernon 1976 - beim Präparieren ihrer Tanzschuhe.
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Die Münchner Primaballerina Konstanze Vernon 1976 - im Probenraum.
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Die Münchner Primaballerina Konstanze Vernon 1976 - beim Interview.
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Die Münchner Primaballerina Konstanze Vernon 1976 - beim Schminken vor dem Auftritt.
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Originaltitel
Konstanze Vernon - Münchner Primaballerina
Produktionsland
D
Produktionsdatum
1976
Kultur, Tanz

Konstanze Vernon - Münchner Primaballerina

Konstanze Vernon (1939-2013) war die Tochter des bekannten Musikwissenschaftlers Friedrich Herzfeld. Da sie nicht als "Tochter von'" Karriere machen wollte, legte sie sich einen Künstlernamen zu. Percy Adlon erstellte 1976 ein feinfühliges Porträt der damaligen Primaballerina der Bayerischen Staatsoper. Das war ein Jahr nach dem Tod von Heinz Bosl, der über viele Jahre hinweg ihr Tanzpartner gewesen ist. Bei Konstanze Vernon ist der Schmerz über den Tod von Bosl immer noch so groß, dass sie kaum über ihn sprechen mag und kann. Aber das Leben und die Arbeit gehen weiter, auch wenn kein neuer Tänzer Bosl gleichwertig ersetzen könnte. Ihr neuer Partner Youri Vamos hat es daher schwer. Man sieht die beiden bei den Proben zum Ballett "Onegin" von John Cranko und der Musik von Tschaikowski und erkennt die Freundlichkeit und Zugewandtheit, mit der sich Frau Vernon um Youri Vamos kümmert: Sie will ihm die Last von den Schultern nehmen, die er als Nachfolger von Bosl zu tragen hat. Dennoch sagt sie, Bosl fehle ihr jeden Tag. Zwei Jahre nach diesem Film gründete Konstanze Vernon die Heinz-Bosl-Stiftung zur Förderung des Ballettnachwuchses. Und von 1988 bis 1998 war sie Gründungsdirektorin des eigenständigen Bayerischen Staatsballetts.

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