Anzug und Krawatte: Symbol erfolgreicher Männer? Das war einmal! Schlips darf sein, auch bei Frauen, muss aber nicht. Von den 50ern bis heute lockern die Deutschen ihren Dresscode. Ludwig Erhards "Jedermann-Programm" kleidet die Westdeutschen 1948 neu ein: Staatlich subventionierte Mode ersetzt die Nachkriegslumpen. Zum Mann gehört ein Hut, zur Frau der "Verwandlungspullover". In der DDR gilt zweckmäßige Kleidung als "sozialistisch". Teils nostalgisch, teils kurios: Mit Film- und Bildmaterial blickt "Terra X History" auf 80 Jahre deutscher Modegeschichte zurück. Promis helfen bei der kritischen Modenschau: Guildo Horn, Katharina Pfannkuch, Grit Seymour, Thomas Rath und Enie van de Meiklokjes ordnen "Weltraummode", die anrüchige DDR-Faser "Dederon" und die ausufernden Schulterpolster der 80er passend ein. Buchstäblich neue Farbtöne setzen die 60er und 70er: Die Kleidung darf revolutionär sein. Hosen sind breiter, die Röcke kürzer - bis zum berühmten Minirock, dem sogleich der "Maxi" folgt. Im Westen erlangen Karl Lagerfeld und Jil Sander mit kreativen Schnitten Weltruhm. Im Osten schneidern die Menschen sich ihre Klamotten gern selbst: Die Planwirtschaft ist zu langsam für die Modetrends. Immer zeichnet die Mode auch ein aktuelles Sittengemälde: Popper und Punks prügeln sich in den 80ern auch schon mal um die Dominanz. Die "stonewashed Jeans" schließlich gewinnt 1989 Symbolcharakter: für die DDR-Bürger und ihren Sturm auf Mauer und Stasizentralen. Mehr Freiheit - das erweist sich in all den Jahrzehnten als modischer Trend bis heute: "Anything goes" - alles ist erlaubt. Die Krawatte als Symbol strenger Pflicht hat endgültig ausgedient. Selbst Banker und Manager können inzwischen gut darauf verzichten. "Terra X History - Krawatte war gestern. Mode in Ost und West" ist bereits ab Samstag, 7. Juni 2025, 23.45 Uhr, in Web und App des ZDF verfügbar.
Tobias Sammet spricht über das 25-jährige Bestehen von Avantasia, seine musikalischen Erfolge mit Größen wie Aerosmith und Iron Maiden und sein neues Album "Here Be Dragons". Trotz großer Erfolge bleibt Sammet bodenständig und blickt optimistisch in die Zukunft.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.
In Deutschland leiden Millionen Menschen an Reizdarm. Gelegentliche Beschwerden wie Durchfall und Blähungen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Mögliche pflanzliche Hilfsmittel sind Pfefferminzöl, Kümmelöl und Flohsamenschalen.
Winfried Schäfer erzählt in seiner Autobiografie von unglaublichen Erfolgen, dem Wunder vom Wildpark und persönlichen Rückschlägen. Ein faszinierender Einblick in die Welt des Fußballs.