2015 versucht eine Handvoll Schüler des Collège de Maisonneuve, eines sogenannten Cégep, das in Québec auf das Studium an einer Universität vorbereitet, nach Syrien zu gelangen, um gemeinsam in den Dschihad zu ziehen. Das Vorhaben scheitert. Die Schule reagiert auf die Ereignisse mit dem Projekt "Vivre-ensemble" (zusammenleben), das die Schülergruppen näher zusammenbringen und gegenüber fundamentalistischer Propaganda immunisieren soll. Die Ausbildungseinrichtung, deren Schüler fast zur Hälfte aus Zuwandererfamilien stammen, ist ein Abbild des modernen Québec, das zwischen dem multikulturellen kanadischen und dem laizistischen französischen Modell hin- und hergerissen ist. Ein Schuljahr lang begleitet der Dokumentarfilm die Schüler in der schwierigen Phase des Erwachsenenwerdens. Im Mittelpunkt des Films steht "L'Entracte", ein Raum, in dem sich vor allem Schüler nordafrikanischer Herkunft treffen. Dort lassen die Jugendlichen ihrer Frustration freien Lauf und reden über die Diskriminierung, der sie sich ausgesetzt sehen. Es ist ein Ort, wo unter der Betreuung speziell von der Schule eingestellter Erzieher gemeinsam gespielt, debattiert und gegessen wird. Gleich nebenan befinden sich die Räumlichkeiten der Schülerorganisation "Sogéécom" (Société Générale des Étudiantes et Étudiants du Collège de Maisonneuve). Plakate mit linksgerichteten Parolen beherrschen das Bild, auf den Tischen liegen Flugblätter gegen Ausbeutung durch unbezahlte Praktika und Aufrufe, gegen Faschismus und Rassismus auf die Straße zu gehen. Es werden Demonstrationen und Versammlungen geplant. Die "Sogéécom" will sich gegenüber allen Studierenden offen zeigen und den Kampf gegen Ausgrenzung in die Praxis umsetzen. Doch die unmittelbare Nachbarschaft allein reicht nicht, damit ein Austausch zwischen den Jugendlichen entsteht.
Kopfläuse verbreiten sich schnell, doch keine Panik – mit gezielter Behandlung und Hygiene sind sie rasch wieder loszuwerden. Wichtig ist eine Kombination aus Kopflausmitteln und gründlichem Auskämmen.
Ein Ehemann fragt, wann es an der Zeit ist, Hilfe für die Pflege seiner dementen Frau zu organisieren. Experten empfehlen, frühzeitig zu planen, um Stress zu vermeiden und die bestmögliche Betreuung sicherzustellen.
Nina und Sammy streiten auf Arianes Geburtstag. Nach der Trennung braucht Nina eine neue Bleibe. Eine Traumwohnung wird nur an Familien vermietet, also täuscht sie Kinder vor. Eine turbulente Komödie mit Eko Fresh, die am 7. August im ZDF läuft.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.