Marktcheck checkt Birkenstock
25.06.2025 • 21:00 - 21:45 Uhr
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Lesermeinung
Die Birkenstock-Sandale „Arizona“ gehört zu den beliebtesten Modellen.
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Die Sohle der Birkenstock-Sandalen besteht aus Kork. Und der wird in Portugal angebaut und geerntet.
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Verkaufsschlager Birkenstock: Die Sandale ist weltweit so beliebt wie noch nie.
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Was steckt drin im Birkenstock-Schuh? Eine Laboruntersuchung soll das herausfinden.
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Originaltitel
Marktcheck checkt ...
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
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Marktcheck checkt Birkenstock

Birkenstock-Sandalen sind beliebter denn je. Hält der Konzern mit seinen Schuhen, was er verspricht? Sind sie ihren hohen Preis wert? Birkenstock-Schuhe stehen für bequemes Laufen, ein Fußbett aus Kork und "Made in Germany". Ein scheinbar urdeutsches Familienunternehmen. Doch Birkenstock gehört mittlerweile unter anderem einer Beteiligungsgesellschaft, an der auch einer der reichsten Männer der Welt Anteile hält - Bernard Arnault. Die Birkenstock-Sandale steht für Lifestyle, einen Hauch Luxus und exklusive Preise. Unser Verbraucher:innenmagazin hat sich das Unternehmen genauer angeschaut: Wie gut ist die Qualität der Sandalen? Das wird in einem Labor getestet, ebenso die wesentlich günstigeren Schuhe der Konkurrenz. Hält das Fußbett sein Versprechen, dass man darin gesund laufen kann? Wie hat sich das Image von Ökoschlappen zu Luxustretern verändert? Wie nachhaltig ist der Schuh mit seinen Naturprodukten Leder und Kork? Und: Wie geht es den Beschäftigten bei Birkenstock?" "Ist Klaus Bräunig ein Mörder? War er es, der die Mainzer Kinderärztin Margot Geimer und ihre Tochter Dorothee im April 1970 brutal ermordete? Diese Frage beschäftigt Juristen seit Jahrzehnten. So lange kämpft Klaus Bräunig, mittlerweile 78 Jahre alt und immer noch im Gefängnis, für seine Rehabilitation. "Ich bin kein Mörder, ich habe die Frauen nicht erstochen." Das beteuert er auch vor Gericht. Doch die Richter am Mainzer Landgericht glaubten ihm nicht, sie hielten ihn für schuldig. Schon damals, im Sommer 1972, war das Urteil umstritten. Der Indizienprozess sorgte bundesweit für Aufsehen: Handfeste Beweise gab es nicht, keine Blutspuren, die dem Beschuldigten zugeordnet werden konnten, keine Fingerabdrücke. Niemand hatte ihn je am Tatort gesehen, auch Gegenüberstellungen führten zu nichts, die Tatwaffe wurde nie gefunden. Allein aufgrund von drei Geständnissen, die Bräunig alle widerrief, wurde er für den Doppelmord zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Immer wieder versuchten namhafte Juristen, in dieser Sache ein Wiederaufnahmeverfahren zu erreichen. Bisher vergeblich. Die Hürden für eine Wiederaufnahme sind hoch. Man braucht neue Sachverhalte, Beweise, dass Bräunig es nicht gewesen sein kann. Danach sucht nun die Münchner Strafverteidigerin Carolin Arnemann, sie ist Expertin für Wiederaufnahmeverfahren und hat den Fall Klaus Bräunig jetzt übernommen. Kann sie den Mann, der zwei Drittel seines Lebens im Gefängnis verbracht hat, seinen Wunsch erfüllen, in Freiheit zu sterben? Schafft sie es, neue Spuren in dem mysteriösen Fall zu finden? Die Dokumentation "Der Fall Klaus Bräunig" rollt den alten Fall wieder auf. Was ist in der Nacht im April 1970 geschehen? Findet Carolin Arnemann Ermittlungsansätze, die damals übersehen wurden? Wie dünn ist das Eis, auf dem sich das Urteil gründet? Sitzt Klaus Bräunig schon seit 52 Jahren zu Unrecht im Gefängnis?

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