Rund um Lindau am Bodensee gibt es ein buntes Sprachgemisch. Denn zwischen Allgäu, Baden-Württemberg, Österreich und der Schweiz treffen verschiedene Mundarten aufeinander, die auf einer vergnüglichen Rundreise vorgestellt werden. Am "Schwanz des Löwen", wie die Stadt Lindau im äußersten Südwesten von Bayern genannt wird, mischen sich Alemannische, Allgäuerische und Vorarlberger Mundarten und so ist der neue Dialekt-Film von Steffi Kammermeier besonders facettenreich. Den alten Stadtdialekt spricht man zwar nicht mehr, sagen auch Mitglieder der traditionsreichen Lindauer Narrenzunft, doch in der Umgebung sind die ursprünglichen Dialekte gut erhalten und man hört sogar noch die Unterschiede, die früher von Ort zu Ort bestanden: So redet man im Obstbauernort Hege an der Grenze zu Baden-Württemberg deutlich anders als in Opfenbach, das zum Westallgäu gehört. Aber selbst der Heimatpfleger von Sigmarszell, Gallus Halder und Kreisheimatpfleger Wolfgang Sutter, der im Ortsteil Niederstaufen lebt, klingen nicht gleich. In Hinterschweinhöf bei Oberstaufen "schwätzt" die Kirchenmalerin Melanie Maurer mit ihrem Vater noch unverfälschten Dialekt, aber bei vielen früheren Mitschülern hat er sich abgeschliffen, denn lange Zeit wurde man in Bayern streng Hochdeutsch unterrichtet. Heute bemüht man sich vielerorts, dass die junge Generation sprachlichen Anschluss findet und der Heimatpfleger Armin Lingg freut sich über ein Projekt in Oberreute, wo Schulkinder mit mundartsicheren Lehrern, Großeltern und Eltern regelmäßig reden und singen. Dass Dialekt ankommt, beweist der Maler und Poet Werner Specht mit Liedern und Gedichten, die weit übers Allgäu hinaus gehört werden. Und wie man die Sprachmerkmale wissenschaftlich erklärt, kann Dialektforscher Dr. Manfred Renn auch für Laien verständlich machen. Ein Blick ins österreichische Vorarlberg zeigt eine nicht minder große Vielfalt, die sich in der "Juppenwerkstatt" in Riefensberg vereint, wo Frauen aus dem ganzen Bregenzer Wald alte Trachten nachschneidern. Auch musikalisch ist hier viel geboten. Philipp und Anton Lingg aus Schoppernau schließen den Streifzug mit einem Lied im "Hinterwälder Dialekt" ab.
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