Nachtleben im Wandel - Achtsamkeit statt Ausnahmezustand
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Info, Gesellschaft + Soziales
Nachtleben im Wandel
Das Ausgehverhalten junger Menschen ändert sich radikal. Ist ein Klub noch der Sehnsuchtsort der Nacht? Die Clublandschaft schrumpft - und mit ihr vielleicht ein ganzes Lebensgefühl. Warum geht die Generation Z weniger aus - und was bedeutet das für die Zukunft des Nachtlebens? Die Gen Z, geboren zwischen 1995 und 2010, schlägt neue Töne an: Weniger Rausch, mehr Sicherheit. Weniger Abenteuer, mehr Wohlfühlen. "FOGO" statt "FOMO" - Die "Fear of going out", die Angst vor dem Ausgehen, wächst, die "Fear of missing out" - die Angst, etwas zu verpassen - nimmt dagegen ab. Angesichts unsicherer Zeiten eine verständliche Reaktion. "Die Gen Z ist die Generation der Kontrolle", analysiert Sandra Onofri, Strategie-Chefin beim globalen Agentur-Netzwerk Havas und Co-Autorin einer Studie mit über 13.000 Teilnehmenden in 30 Ländern zum Ausgehverhalten der Generation Z. Der Titel der Studie: "Is the party over?". Eine Folge der sich verändernden Partykultur ist schon jetzt sichtbar: Den Klubs fehlt der feierfreudige Nachwuchs. Viele müssen dicht machen, nicht nur wegen steigender Kosten bei Miete und Personal, sondern auch wegen fehlender Gäste. Wie müssten die Klubs der Zukunft aussehen, um zu überleben? Filmemacherin Leonie Gerner taucht ein in eine Szene im Wandel. Sie spricht mit Feiernden - vom Teenager bis zur 74-jährigen Berliner Partylegende Britt Kanja. Sie begleitet Gen-Z-Angehörige, die nach neuen Modellen lechzen und deren Abende eher in privaten Räumen und an Späti-Ecken stattfinden als im Klub. Sie trifft Klubbetreibende wie die des legendären Berliner Klubs "Renate", die dabei sind, das Handtuch zu werfen, und andere, die weiter kämpfen, wie die Betreiber des Dortmunder Klubs "Tresor.West". Dort sucht man nach neuen Formen, denn: "Wir können nicht erwarten, dass Gen Z die alte Gangart übernimmt." Wohin also bewegt sich die Feierkultur gerade?
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Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
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