Oleg, eine Kindheit im Krieg
30.09.2020 • 22:45 - 00:15 Uhr
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Während er auf das Ende des Krieges wartet, genießt Oleg es, mit seinem jüngeren Cousin Yarik zusammen zu sein. Gemeinsam gehen sie auf Abenteuer, sprechen darüber, was einen echten Mann ausmacht, testen gegenseitig ihre Grenzen.
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Manchmal hört Oleg Geräusche in der Ferne, aber zuweilen sind sie auch erschreckend nah.
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Ein Sprung im Leben des zehnjährigen Ukrainers Oleg, dessen kindliche Unschuld unter dem Druck der Kriegswirren nach und nach verloren geht
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Laut Oleg muss ein Mann alles ertragen können: Hunger, Angst, Schlaf. Was ist mit einem zehnjährigen Kind?
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Originaltitel
Olegs krig
Produktionsland
S, FIN, DK
Produktionsdatum
2017
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Wie ein Zehnjähriger und seine Großmutter zusammenhalten

Von Hans Czerny

Der Dokumentarfilm "Oleg, eine Kindheit im Krieg" (2017) zeigt, welche Narben der 2014 ausgebrochene Krieg in der Ostukraine zwischen Regierungstreuen und russischen Separatisten bei einem 10-jährigen Jungen hinterlässt.

In "Oleg, eine Kindheit im Krieg" (2017) dokumentiert der norwegische Regisseur Simon Lereng Wilmont ein Jahr im Leben des zehnjährigen Oleg in der Ost-Ukraine. Umsorgt von seiner Großmutter Alexandra, wächst der Junge in der ukrainischen Donezk-Region auf. Als im Frühjahr 2014 der bewaffnete Konflikt zwischen der Regierung und pro-russischen Separatisten ausbrucht, wird der Alltag von Landminen und Raketenschlägen geprägt. In eindringlichen Bildern erzählt der Film, wie eine Kindheit in den Wirren des endlos erscheinenden Krieges verloren geht und welche Narben ein Kind unter diesen Lebensbedingungen davontragen muss. Er zeigt aber auch, wie wichtig unter solchen Umständen enge Bindungen wie die Olegs zu seiner Großmutter sind.

Oleg, eine Kindheit im Krieg – Mi. 30.09. – BR: 22.45 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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