Nackte Haut fürs Netz, zu Hause produziert: Auf OnlyFans bieten Frauen Fotos und Videos an - in der Hoffnung auf leicht verdientes Geld. Doch sie müssen auch viel Hass und Häme ertragen. So wie Betty, Barty, Manon und Noochka: Sie liefern ihren Abonnenten aber nicht nur täglich freizügigen erotischen Content. Sie reagieren auch auf Sonderwünsche ihrer Topabonnenten. Die Grenzen, was dabei geht und was nicht, bestimmen sie selbst. Für die 27 Jahre alte Barty kommt die Plattform OnlyFans gelegen, als sie arbeitslos ist und dringend Geld braucht. Die in der Regel männlichen Abonnenten zahlen zwischen rund fünf bis fünfzig US-Dollar pro Monat, um auf die Inhalte zugreifen zu können. Die zumeist weiblichen Creators können den Betrag teilweise selbst festlegen. Allerdings liegen die Einnahmen Schätzungen zufolge bei Durchschnitts-Performern bei nur rund 180 US-Dollar pro Monat. OnlyFans berechnet eine Provision von 20 Prozent aller Einnahmen, die ein Creator über die Plattform erzielt; die restlichen 80 Prozent gehen an den Inhaber des Accounts, die anschließend versteuert werden. Es gilt: Je mehr Abonnenten, desto rentabler der Account. Und die Kunden müssen bei der Stange gehalten werden: mit regelmäßigen Posts. Das Angebot reicht dabei von Fotos in Spitzenunterwäsche bis hin zu Livestreams oder Pay-per-View-Content. Doch nur sehr prominente OnlyFans-Accounts können Einnahmen in Millionenhöhe verbuchen. Nicht allen Online-Sexarbeiterinnen geht es vorrangig um Geld. Bei einigen der Frauen steckt der Wunsch dahinter, die Deutungshoheit über den eigenen Körper zurückzugewinnen oder ein tiefsitzendes Trauma zu verarbeiten. Betty, Barty, Anaïs, Manon und Noochka erzählen offen über ihre Arbeit auf OnlyFans, ihre Beweggründe, das Verhältnis zu ihren Familien und zu den Kunden.
Rundrücken durch ständiges Sitzen? Wie sich der Rücken auf den ganzen Körper auswirkt und welche Maßnahmen helfen, erklärt ein Experte für Rückengesundheit.
Johannes B. Kerner über das Weihnachtsfest: "Familie geht über alles"
Johannes B. Kerner moderiert rund um Weihnachten drei Sendungen. Mit prisma hat er über deren Besonderheiten gesprochen und erklärt, warum ihm die Jahreszeit so gut gefällt.
Die Weihnachtszeit muss nicht ungesund sein. Mit ein paar einfachen Tipps kann man die Adventszeit genießen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Entscheidend ist, was man das ganze Jahr über macht.
Oliver Mommsen über seine Rolle in "Eine fast perfekte Bescherung"
Im Weihnachtsfilm „Eine fast perfekte Bescherung“ müssen die Anwohner eines Berliner Viertels an Weihnachten ihre Wohnungen verlassen, weil eine Weltkriegsbombe entschärft wird. In einer Turnhalle findet sich eine bunt gemischte Truppe zusammen, die nun mit dieser Situation umgehen muss. Oliver Mommsen spielt Pfarrer Klaus Meier. Mit prisma hat er über den Film und über Weihnachten gesprochen
Carsten Henn: „Wein ist ein bodenständiges Produkt“
Bestsellerautor Carsten Henn ist thematisch breit aufgestellt. Neben seinen Bestsellern wie „Der Buchspazierer“ und „Sonnenaufgang Nr. 5“ hat er sich einen Namen als Verfasser kulinarischer Kriminalromane gemacht. Da blitzte seine Liebe für den Wein schon hier und da auf. In seinem neuen Weinbuch schenkt der renommierte Weinjournalist und Weinbauer sein fundiertes fachliches Know-how nun einzigartig praktisch und unterhaltsam ein: Mit 66 wohldosierten und klug ausgewählten Fragen nimmt er seine Leser in „Simply Wine“, erschienen bei ZS, mit in die Welt des Weins. prisma hat mit ihm über sein neues Buch gesprochen.