Schlangenplage auf Gran Canaria - Die Kettennatter breitet sich aus
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Info, Reportage
Re: Schlangenplage auf Gran Canaria
Miguel und Kenia sind, als Teil eines fast 50-köpfigen Teams, mehrere Monate im Jahr nur damit beschäftigt, Schlangen zu suchen, einzusammeln oder abzuholen. Die Bevölkerung ist angehalten, mitzuhelfen. Wer eine Schlange sieht, versucht sie zu fangen - am besten mit einer großen Plastikflasche, damit die wendigen Tiere nicht wieder entkommen. Doch nicht jedem in der Bevölkerung sind die Tiere geheuer. Panik beim Anblick und Angst, dass die Tiere ins Haus kommen könnten, sind ganz normale Reaktionen auf die eingeschleppte Tierart. Antonio hat selbst Angst vor Schlangen, doch er versteht die Gefahr für das ökologische Gleichgewicht und versucht, etwas zu tun. Er fährt über die Insel, redet mit den Menschen und versucht auch, die sogenannten Schlangenfänger bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Hilfe bekommen diese nun auch noch von vierbeinigen Kollegen. Die Ausbildung von Hunden zum Schlangenfinden ist ein weiterer Versuch, die Ausbreitung der Kettennatter noch zu stoppen. Die Invasion der Schlange hat auch europaweite Konsequenzen. Das Tier wurde nun auf die "schwarze Liste" der EU gesetzt und darf nicht mehr gehalten werden. Ein Schlag ins Gesicht für Halter und Züchter, denn ob es in Deutschland ähnliche Konsequenzen wie im subtropischen Gran Canaria überhaupt geben könnte, ist stark umstritten. Daniel hingegen liebt Kettennattern und hatte zu Spitzenzeiten den ganzen Keller voll mit seiner Lieblingsschlange. Die meisten Tiere hat er nun abgegeben. Und selbst wenn er wieder neue Kettennattern aufnehmen wollte, zum Beispiel um ein Tierheim zu entlasten - ihm sind die Hände gebunden. Er fordert daher nun einen Managementplan für die Schlange.
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