Die Strände von Sansibar sind paradiesisch, aber hinter dem Mythos steckt mehr als weißer Sand und türkises Wasser. Die Einwohner der Insel im Indischen Ozean haben keine einfachen Lebensumstände, das Land ist arm und die Infrastruktur oft mangelhaft. Aber man spürt man den Optimismus der Menschen. In Jambiani haben sich Frauen mit einer Schwammzucht eine neue Lebensgrundlage geschaffen. In dem muslimisch geprägten Land kommt es oft vor, dass sich Männer Zweit- und Drittfrauen nehmen und die ersten Ehepartnerinnen mit Kindern und ohne Geld zurücklassen. Schwämme sind bei Touristen als Mitbringsel beliebt und erzielen Preise von bis zu 30 Euro. Einige der alleinerziehenden Mütter haben es so geschafft, ihr eigenes Haus zu bauen. Auch die Sängerin Siti Amena beschäftigt sich mit der Situation der Frauen. Sie selbst war Opfer von häuslicher Gewalt. Sie spielt mit ihrer Band Taraab, die traditionelle Musik Sansibars, versucht aber, ihn mit Elementen aus Jazz und Rock zu kombinieren. Mit der heiteren, modernen Version des Taraab auf ernste weibliche Themen aufmerksam zu machen, sieht Siti als ihre Mission. Auch die Farmerin Mwatima Chuma will Sansibar verändern. Sie betreibt die erste Farm, die Gemüse ohne jegliche chemische Unterstützung anbaut. Sie hat früher im Landwirtschaftsministerium gearbeitet und war mitverantwortlich, dass sich auf Sansibar Monokulturen und starker Einsatz von Pestiziden etabliert haben. Dafür bittet sie inzwischen um Vergebung und will den anderen Bauern ein Vorbild sein, dass es auch ohne Chemie geht, wie der Film auf eindrucksvolle Weise zeigt.
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