In ihrem dritten Film bekommen die Ruhrpott-Arbeitslosen Güther und Wolfgang (Armin Rohde und Ludger Pistor) von ihrer Sachbearbeiterin einen Zettel mit der richtigen Lösung im TV-Quiz zugesteckt. Fast sind sie da am Ziel ihrer Träume.
Nach "Ein Schnitzel für drei" (2010) und "Ein Schnitzel für alle" (Deutscher Comedy-Preis 2014) durften die beiden Langzeit-Arbeitslosen Günther Kuballa (Armin Rohde) und Wolfgang Kretteck (Ludger Pistor) im Januar 2017 vom großen Reibach weiterträumen. Erfolglos wie immer, wie sich versteht. Das Erste wiederholt im Sommerloch nun den dritten Streich des Erfolgsduos: "Schnitzel geht immer".
Die beiden wollen hier einen Laden für bedruckte T-Shirts eröffnen. Doch die dafür notwendigen 4.000 Euro will ihnen die zuständige Frau Gottschalk vom Jobcenter Dortmund partout nicht geben. Weil das den leicht cholerischen Günther mal wieder zur Weißglut bringt, muss Wolfgang Frau Gottschalk in letzter Sekunde vor einer Lkw-Kollision retten. Aus ihrer Ohnmacht erwacht, bietet Frau Gottschalk ihrem Retter zum Dank einen Zettel dar, auf dem die Antworten der TV-Show "Quizdoppel" bis zur 4.000-Euro-Frage zu lesen sind.
"Das ganze Leben ist ein Quiz", wusste bekanntlich schon Hape Kerkeling zu berichten. Für Armin Rohde und Ludger Pistor ging und geht die "Schnitzel"-Jagd mit den Folgen vier und fünf bis zum "Weihnachtsschnitzel" im Dezember '22 munter weiter. Ein Ende ist da (hoffentlich) erst einmal nicht abzusehen.
Schnitzel geht immer – Mi. 02.08. – ARD: 20.15 Uhr